Kuba: Regime begeht sozialen Genozid

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Datum: 14. Mai 2013
Uhrzeit: 09:36 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Nach 54 Jahren den Totalitarismus ein Ende setzen

Die kubanische Regierung begeht seit 54 Jahren einen sozialen Völkermord. Dies gab der ehemalige politische Gefangene und Dissident Guillermo Fariñas am Montag (13.) in Miami bekannt. Gleichzeitig rief er alle Bürger seines Landes zum Kampf für die Einheit auf.

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„Die kubanische Nation wird seit 54 Jahren verunglimpft und zerfällt zusehends. Es ist Zeit, nach 54 Jahren des Totalitarismus, dem ein Ende zu setzen. Das kommunistische Regime befindet sich in einem Prozess der Zersetzung und jeden Tag wird es für sie schwieriger zu regieren“, so der 51-jährige.

Nach Angaben seiner Mutter Alicia Hernández reist Guillermo auf Einladung unter anderem die Städte Miami, New Jersey, Washington und San Juan (Puerto Rico). In Brüssel wird er den an ihn im Jahre 2010 verliehenen Sacharow-Preis für geistige Freiheit des Europäischen Parlaments entgegennehmen und unter anderem auch nach Honduras, Spanien, Polen, Niederlande und in die Tschechische Republik reisen. “Wir sehen die Reise nicht als Geste des Regimes an. Es ist das Recht eines jeden kubanischen Bürgers, das Land zu verlassen,” so Fariñas.

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