Laut einer Umfrage der Agentur „Datafolha“ ist die Beliebtheit der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff zum ersten Mal seit ihrem Amtsantritt im Januar 2011 um 8 Punkte auf 57 Prozent gefallen. Die in der Samstagsausgabe der Zeitung „Folha de São Paulo“ veröffentlichte Befragung belegt, dass der Rückgang in allen gesellschaftlichen Gruppen, in allen Altersgruppen und in allen Regionen Brasiliens stattfand.
Bei einer vorherige Umfrage hatten noch 65 Prozent dem ersten weiblichen Staatsoberhaupt des größten Landes in Lateinamerika ein „gutes“ bis „ausgezeichnetes“ Regierungsverhalten bestätigt. „Datafolha“ führt den Rückgang der Zustimmung auf die Inflation und ein langsames Wirtschaftswachstum zurück.
Rousseff, Mitglied der Arbeiterpartei „Partido dos Trabalhadores“, bleibt allerdings klare Favoritin auf die Wiederwahl im Oktober 2014.
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Der Bettler
9. Juni 2013 um 18:21 Uhr Uhr
Wir in Venezuela würden uns die Finger abschlecken,wenn wir so ein Staatsoberhaupt hätten.
1.1
herbert merkelbach
10. Juni 2013 um 03:52 Uhr Uhr
Dilma und auch ihr Vogänger verfolgen aber auch eine ganz andere Wirtschaftspolitik als die Clique in Venezuela.
Die brasilianische Regierung fördert die ausländische Investitionen, tastet das Privateigentum nicht an, man enteigenet nicht. Dadurch konnte sich Brasilien in den letzten Jahren eines ökonomischen Aufschwunges erfreuen. Dazu verhalf diese Wirtschaftpolitik vielen Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze lebten, diese zu verlassen und in der Tat ein ökonomisch besseres Leben zu führen. Dabei sollte man nicht vergessen, dass sich die PT in Brasilien als sozialistisch bezeichnet.
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Wir in Venezuela würden uns die Finger abschlecken,wenn wir so ein Staatsoberhaupt hätten.
Dilma und auch ihr Vogänger verfolgen aber auch eine ganz andere Wirtschaftspolitik als die Clique in Venezuela.
Die brasilianische Regierung fördert die ausländische Investitionen, tastet das Privateigentum nicht an, man enteigenet nicht. Dadurch konnte sich Brasilien in den letzten Jahren eines ökonomischen Aufschwunges erfreuen. Dazu verhalf diese Wirtschaftpolitik vielen Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze lebten, diese zu verlassen und in der Tat ein ökonomisch besseres Leben zu führen. Dabei sollte man nicht vergessen, dass sich die PT in Brasilien als sozialistisch bezeichnet.