Lateinamerika: Theater um Snowden geht in die nächste Runde

Datum: 02. Juli 2013
Uhrzeit: 07:20 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Posse um Whistleblower

Der frühere amerikanische Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden hat sein Gesuch nach politischem Asyl in Russland zurückgezogen. Laut Wikileaks beantragte er in einer ganzen Reihe Länder Zuflucht. Nach der Aufstellung sucht Snowden außer in Ecuador und Island auch Asyl in Bolivien, Brasilien, China, Finnland, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Irland, Kuba, den Niederlanden, Nicaragua, Norwegen, Österreich, Polen, Russland, Spanien, der Schweiz und Venezuela. Da einige Regierungen jedoch bereits abwinkten, geht das Theater um den Whistleblower in die nächste Runde.

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Nach Angaben aus Moskau sei Snowden nicht mit den von Kremlchef Wladimir Putin genannten Asyl-Bedingungen einverstanden. Putin hatte erklärt: „Snowden könne bleiben, er dürfe aber keine US-Geheimnisse mehr verraten“. Nach Kremlangaben wird Russland ihn nicht an die USA ausliefern, weil in den Vereinigten Staaten die Todesstrafe verhängt werde.

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