Robert Pannunzi, einer der meistgesuchten europäischen Drogenbosse, ist am Freitag (5.) in Kolumbien verhaftet worden. Nach Angaben des kolumbianischen Verteidigungsministeriums wurde der „Pablo Escobar von Italien“ während einer gemeinsamen Operation der Nationalpolizei und der US-Antidrogenbehörde DEA in einem Einkaufszentrum nördlich der Hauptstadt Bogotá gefasst.
Bei der Überprüfung der Personalien präsentierte Pannunzi zuerst einen gefälschten venezolanischen Pass und identifizierte sich selbst als Silvano Martino. Der Drogenbaron, Kopf der kriminellen Organisation „Ndrangheta“, wird für den Import von bis zu zwei Tonnen Kokain pro Monat nach Europa beschuldigt. Gegen ihn lagen vier internationale Haftbefehle wegen Drogenhandel und Zugehörigkeit zur Mafia vor.
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Gast
6. Juli 2013 um 11:56 Uhr Uhr
Ein Gringo mit Venezulanischem Pass unerhört tssss…
und wieder geht ein Kapitel guter Brüderlicher Zusammenarbeit
den Bach runter.
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Ein Gringo mit Venezulanischem Pass unerhört tssss…
und wieder geht ein Kapitel guter Brüderlicher Zusammenarbeit
den Bach runter.