Im oberfränkischen Coburg findet vom 12. bis 14. Juli das größte Samba-Festival außerhalb Brasiliens statt. Die Veranstaltung wird seit 1992 alljährlich am zweiten Wochenende im Juli an drei Tagen durchgeführt und zieht rund 200.000 Besucher in die fränkische Stadt an der Itz.
Was einst mit wenigen tausend Besuchern begann ist heute das größte Samba-Festival außerhalb Brasiliens. Aus einer „Schnapsidee“ der Veranstalter Rolf Beyersdorf und Christof Pilarzyk vor über 20 Jahren wurde ein Festival mit rund 3.000 Sambistas, das mittlerweile weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt ist. Das Festival ist eines der großen Aushängeschilder, sowie ein Image- und Wirtschaftsfaktor der Stadt Coburg geworden.
Im Jahr 2011 wurde das Festival mit dem „Exportpreis Bayern“ des Bayerischen Wirtschaftsministeriums ausgezeichnet. Berechnungen zu Folge fließen am Samba-Wochenende rund 4,5 Millionen Euro zusätzlich in die Herzogstadt.
Samba-Spezialitäten für jeden Geschmack, temperamentvolle Tänzerinnen in farbenprächtigen Kostümen, phantasievolle Shows, brasilianischer Straßen-Samba und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm locken die Besuchermassen zum Samba-Festival nach Bayern. 100 Gruppen mit ihren Musikern, Trommlern und Tänzerinnen bringen das Temperament der Coburger und ihrer Gäste zum Kochen. Highlight des Festivals wird der farbenprächtige Samba-Umzug durch die Gassen und Straßen Coburgs sein.
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