Mindestens 79 Menschen sind bei einem der schlimmsten Zugunglücke in der Geschichte Spaniens gestorben. Bei der Tragödie in der Nacht zum Donnerstag (17.) entgleiste der Schnellzug „Alvia“ kurz vor Santiago de Compostela in einer Kurve, unter den Opfern befinden sich mindestens sieben Passagiere aus Lateinamerika.
Nach Angaben der Behörden waren unter den Todesopfern zwei Personen aus Kolumbien und Brasilien, sowie jeweils ein Opfer aus Mexiko, Venezuela und der Dominikanischen Republik. Weitere Passagiere aus Argentinien überstanden die Katastrophe mit zum Teil schweren Verletzungen.
Spanien steht nach dem Zugunglück im Nordwesten des Landes unter Schock. Ministerpräsident Mariano Rajoy ordnete eine dreitägige Staatstrauer an, die Region Galicien will die Opfer sieben Tage lang betrauern.
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