Die peruanische Regierung hat ihren Willen zur Beendigung des seit 23 Tagen anhaltenden Ärztestreiks bekundet. Laut Premierminister Juan Federico Jiménez Mayor sollen rund 214 Millionen US-Dollar aus dem öffentlichen Haushalt bereit gestellt werden. Mit den Geldern sollen die Gehälter von Tausenden von Ärzten erhöht und das Ende der Krise im Gesundheitswesen des Landes herbei geführt werden.
Landesweit waren rund 15.000 Ärzte in einen unbefristeten Streik getreten – nur die Notdienste der Krankenhäuser waren erreichbar. 60% des bereit gestellten Budgets sollen für Gehaltsanpassungen verwendet werden, der Rest wird für den Kauf von Medikamenten, Ausrüstung und zum Bau und Modernisierung der Infrastruktur verwendet.
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