Christoph Kolumbus, italienischer Seefahrer in spanischen Diensten, hat am 15. August 1498 die Karibikinsel Isla de Margarita entdeckt. Die zu Venezuela gehörende Insel ist Hauptteil des Bundesstaates Nueva Esparta, der Südosten ist das am dichtesten besiedelte Gebiet der Isla.
Vor der Ankunft der Europäer bewohnten die Guaiqueri, Nachfahren der Kariben und Arawaks die Insel, welche sie Paraguacho (Ort mit reichen Fischgründen) nannten. Während seiner dritten Entdeckungsreise entdeckte Kolumbus die Insel und benannte sie nach dem massiven Perlenvorkommen (Margarita heißt „Perle“).
In der Vergangenheit war die Isla de Margarita bei Ausländern ein beliebtes Urlaubs- und Reiseziel in der Südkaribik, ausufernde Kriminalität verschrecken allerdings immer mehr Urlauber.
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