Kolumbien – Venezuela: 14 Soldaten der kolumbianische Armee getötet

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Datum: 24. August 2013
Uhrzeit: 19:51 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Terroristen operieren im Grenzgebiet zu Venezuela

Mindestens 14 Soldaten der kolumbianische Armee und zwei Rebellen sind am Samstag (24.) bei einem Guerilla-Angriff im Departamento del Arauca (Provinz im Osten an der Grenze zu Venezuela) getötet worden. Nach Angaben der Heeresleitung sind die linksgerichtete Terror-Organisation FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbien) und die marxistisch orientierte Guerillabewegung Ejército de Liberación Nacional (ELN, Nationale Befreiungsarmee) für die Tat verantwortlich. Die Terroristen nutzen die Region an der Grenze zu Venezuela für ihre Drogentransporte und ziehen sich bei Verfolgung immer wieder auf venezolanisches Territorium zurück.

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Demnach starben bei der Attacke in einer ländlichen Gegend von Tame, Verwaltungsbezirk Arauca, ein Feldwebel, ein Unteroffizier und elf Mannschaftsdienstgrade. Ebenfalls wurden zwei Guerillas getötet. In der gleichen Region wurden bereits vor einem Monat 15 Soldaten während einer Patrouille von der FARC getötet.

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  1. 1
    Der Bettler

    Seit Chavez wird die FARC tatkräftig mit Geld und Waffen unterstützt.Aber
    nachdem die Justiz die Regierung ist,heißt es „wo kein Kläger,ist kein Richter.“ Des öfteren wurde auf der Hacienda von Adnan hochrangige
    FARC-Bosse gesehen.

  2. 2
    Caramba

    Die Armee VE´s und die FARC arbeiten aktiv zusammen beim Schmuggel und Verkauf von Kokain aus Kolumbien über Venezuela. In diesem Geschäft in VE tätig zu werden heisst mit Generälen Geschäfte zu machen, wobei ein grosser Teil des Geldes über Isla Margarita fliesst, während die Ware über die weiter vom Land entfernten Inseln wie Blanquilla, Testigos oder Tortuga laufen. Das ist die Haupteinnahmequelle der FARC, und für die korrupten Generäle eine 2facher Gewinn, weil sie der FARC anschliessend Waffen verscheuern, die eigentlich die Bürger VE´s bezahlt haben.

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