Ein schwerer Lkw-Unfall hat in Peru offenbar 51 Menschen das Leben gekostet, mehr als 10 Personen wurden mit zum Teil lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Das Unglück ereignete sich am Freitag (11.) im Distrikt Santa Teresa, Provinz Convención, Cusco. Die Behörden hatten die Zahl der Todesopfer zunächst mit 30 angegeben, Staatsanwalt Juan Carlos Valverde korrigierte die Zahl inzwischen auf 52.
Ein mit einer unbestimmten Anzahl von Personen besetzter Lkw war aus bisher unbekannten Gründen von der Straße abgekommen und in einen etwa 200 Meter tiefen Abgrund gestürzt. Die Opfer hatten an einem religiösen Fest in Santa Teresa teilgenommen und befanden sich auf der Heimreise. Lokale Medien berichten, dass der Fahrer des Unglückfahrzeuges betrunken gewesen sein soll. Dies wurde offiziell jedoch nicht bestätigt.
Verkehrsunfälle sind in der Andenrepublik häufig. Nach Angaben des Nationalen Statistischen Amtes starben im vergangenen Jahr mehr als 4.000 Menschen bei Unfällen auf Perus Straßen.
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