Immer mehr Kinder werden im zentralamerikanischen Land Costa Rica auf den Namen Neymar getauft. Damit lässt der brasilianische Ausnahmekicker im Diensten des spanischen Topklubs FC Barcelona seine „Kontrahenten“ Lionel Messi (FC Barcelona) und Christiano Ronaldo (Real Madrid) zumindest in dieser Kategorie weit hinter sich.
Der im Norden an Nicaragua und im Süden an Panama grenzende Staat hat eine Einwohnerzahl von rund 4,7 Millionen Menschen. Pro Jahr werden etwa 70.000 Geburten registriert. Nach aktuellen Daten des Standesamtes (24. Oktober) tragen 349 Personen den Namen Neymar und nur sechs costaricanische Kinder wurden auf den Namen Messi getauft. Der Name Cristiano Ronaldo ist nur nur zweimal registriert.
Laut Luis Bolaños, Leiter der Registrierungsbehörden, gibt es keine Beschränkungen darüber, wie Eltern ihre Kinder nennen dürfen. Er warnte jedoch vor den Auswirkungen, die eine bestimmte Namensgebung für die Zukunft eines Kindes haben kann.
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