Lateinamerika: Mercosur-Gipfel in Venezuela verschoben

mujica

José "El Pepe" Mujica besucht das Grab von Hugo Chávez (Foto: Miraflores)
Datum: 13. November 2013
Uhrzeit: 08:54 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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Das für den kommenden Dezember im venezolanischen Caracas geplante Gipfeltreffen der Staats-und Regierungschefs des Gemeinsamer Marktes des Südens (Mercosur) wurde auf den 17. Januar 2014 verschoben. Dies gab Präsident Nicolas Maduro anlässlich des Besuches seines uruguayischen Amtskollegen José „El Pepe“ Mujica bekannt.

Maduro und sein Gast besuchten das Grab von Hugo Chávez, wobei sich Mujica besorgt über die Gesundheit der argentinischen Präsidentin Cristina Kirchner gezeigt haben soll. Beide Regierungschefs vereinbarten unter anderem ein Joint Venture zwischen der venezolanischen nationalen Elektrizitätsgesellschaft Corpoelec und Urutransfor. Ebenfalls wird Venezuela zur Stärkung des elektrischen Systems 60 Transformatoren aus uruguayischer Herstellung kaufen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Skeptiker

    Sollte man sich aus irgend welchen Grünen Gedanken machen, warum man den Mercosur im Dezember nicht in Venezuela haben will?

  2. 2
    Porto

    Weil es ziemlich heiss zu und her gehen wird in den ersten 2 Dezember Wochen. Da will man gefälligist niemand im Land haben der evt. „komische fragen stellen wird.
    DIese Komunalwahlen werden es in sich haben.

  3. 3
    alexandro

    El Pepe zwischen 3 Millionären, merkt scheinbar nicht, das Er nur zu Propaganda für einen abgefahren Chavezkult benutzt wird

  4. 4
    Tomás Fernández

    Also, wer hier auf dem Foto ’n Sprung in der Schüssel hat ist ja wohl Sonnenklar. „Pepe“ weis sehr gut um was es geht. So es es aber nun mal in der Politik. Und allen ernstes, ich glaub nun überhaupt nicht das es ihn eine Träne kosten würde wenn seine „Freundin“ in Argentinien das zeitliche segnet.
    Ich weis nicht wer immer auf die Idee kommt das sich Argentinien und Uruguay nahe stehen. Das hat ganz alleine nur geographische Gründe. Die Kirchner ist wohl so ziehmlich die letzte die er leiden kann. Da kann ich ihn 100%ig verstehen.
    Was den Gipfel betrifft, wer will schon seine ganzen Amtsvettern i8m Land haben wenn wenn alles aus Maduros sicht den Bach runter geht. Noch mehr Beobachter im Land zu diesem Zeitpunkt können sie überhaupt nicht gebrauchen. Nur bleibt zu hoffen das alle Staaten sehr genau auf das Geschehen achten werden was sich „El Loco“ (Maduro) und seine Kaspertruppe da wieder einfallen lassen. Darum denkt dran, jede Stimme zählt um dem Trauerspiel den Anfang vom ende zu bereiten.

    • 4.1
      Fideldödeldumm

      „Darum denkt dran, jede Stimme zählt um dem Trauerspiel den Anfang vom ende zu bereiten.“

      Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Optimismus!

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