„Whistleblower“ Edward Snowden will angeblich nach Brasilien – Update

Datum: 17. Dezember 2013
Uhrzeit: 08:29 Uhr
Ressorts: Kurznachrichten
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Der nach Russland geflüchtete „Whistleblower“ Edward Snowden hat den brasilianischen Behörden Hilfe bei den Nachforschungen zur Überwachung durch die US-Geheimdienste angeboten – im Austausch für politisches Asyl. Dies berichtet die Zeitung „Folha de S.Paulo“ in ihrer Ausgabe vom Dienstag (17.)

Das Blatt zitiert dabei einen offenen Brief Snowdens an das Volk und die Staatsführung Brasiliens. Eine offizielle Stellungnahme der Regierung liegt nicht vor.

Update:

Die brasilianische Regierung hat nach Meldungen lokaler Medien kein Interesse an den angeblichen „Enthüllungen“ von Snowden und hat ein Asyl abgelehnt. Eine offizielle Stellungnahme der Regierung liegt nicht vor, da Snowden keinen förmlichen Antrag auf Asyl gestellt habe.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Tomás Fernández

    Na ich glaube nicht das man in Brasilien gesonderten Wert auf den Verräter legt. Solche Typen kann keine Regierung im Land gebrauchen. Fehlt nur noch das sich unser Wasser befüllter Holzschädel Maduro dazu auslässt und den Typen Asyl gewährt.

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!