Die Abgeordnetenkammer in Paraguay hat am Mittwoch (18.) einstimmig beschlossen, den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro nicht mehr zur “Persona non grata” zu erklären. Maduro war am 28. Juni 2012 zu unerwünschten Person erklärt worden, da er sich bei der Amtsenthebung des damaligen Präsidenten Fernando Lugo in die inneren Angelegenheiten Paraguays eingemischt hatte.
Die Rücknahme ist Teil der Bemühungen der Regierung von Präsident Horacio Cartes zur Normalisierung der Beziehungen mit Venezuela und war bereits vor rund einer Woche von der Kommission des Auswärtigen Ausschusses vorgeschlagen worden.
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