Zwischen 2005 und 2010 hat Mexiko jährlich mehr als 155.000 Hektar Wald verloren. Dies gab am Freitag (27.) das Ministerium für Umwelt und natürliche Ressourcen bekannt.
Dieser Verlust des Ökosystems hat bereits zu einem starken Rückgang von 30 Prozent bei der offiziellen Holzproduktion in den letzten zehn Jahren geführt. Konnten zu Beginn des Jahrhunderts noch regulär 8,1 Millionen Kubikmeter Holz pro Jahr eingeschlagen werden, sank die Produktion im Jahr 2011 auf 5,7 Millionen.
Das Umweltministerium warnte davor, dass in 56 Prozent der landesweit ausgewiesenen Schutzgebiete eine staatliche Regulierung fehle. Demnach ist auch die biologische Artenvielfalt des Landes gefährdet. Die natürlichen Lebensräume von Tieren wie dem Jaguar, Steinadler, dem Quetzal und der Seekuh werden immer mehr eingegrenzt.
Und das schlimmste ist, dass sich Greenpeace, WWF, Rettet den Regenwald eV und andere sich regelrecht aus der Verantwortung stehlen. Denn es gegen deren Politik zB Waldflächen aufzukaufen und über/durch eigene lokale NGOs als Schutzgebiete ausweisen zu lassen. Meine Meinung, wer bei denen und vielen anderen meist großen spendet, sollte dies zukünftig nicht mehr tun. Denn da hüpfen die Herzen derer die am meisten Geld davon einkassieren …