Peru: Deutscher Tourist stirbt auf dem Inka-Trail

Datum: 30. Dezember 2013
Uhrzeit: 10:53 Uhr
Ressorts: Peru, Welt & Reisen
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Ein 73-jähriger Tourist aus Deutschland ist am Freitag (27.) in Peru seinen schweren Verletzungen erlegen. Werner Jobst Grimpen war am Sonntag (22.) auf dem Inka-Trail unterwegs und zusammen mit dem ebenfalls aus Deutschland stammenden 27-jährigen Frank Sherrien Phillipp über einen Felsvorsprung in einen Abgrund gestürzt.

Nach Angaben der Behörden ereignete sich der Unfall gegen 10:30 Uhr Ortszeit in der Nähe des Sektors Wiñayhuayna, einer Inka-Ruine entlang des Inka-Weges zwischen Cusco und Machu Picchu und oberhalb des Flusses Urubamba. Grimpen wurde sofort nach dem Unglück nach Machu Picchu Pueblo gebracht und dann mit dem Zug nach Ollantaytambo überführt. Von Ollantaytambo brachte man den Verletzten mit dem Krankenwagen in die Klinik „Pardo“ nach Cusco.

Laut der Klinikleitung erlag Grimpen seinen Verletzungen am Freitagmittag. Seine Wunden wurden als „schwerwiegend“ bezeichnet, zudem hatte er ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Sein ebenfalls verletzter Begleiter hat sich inzwischen erholt.

Unter Inka-Pfad oder auch Inka-Trail versteht man einen Teil des Inka-Straßensystems, der heute touristisch begangen werden kann. Einer der bekanntesten Inkawege befindet sich in Peru. Er beginnt am Ufer des Rio Urubamba am Bahnkilometer 82 (Bahnlinie von Cuzco nach Aguas Calientes) und führt zur Inkastadt Machu Picchu.

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