Argentinien: Nach erneuten Piranha-Attacken mehrere Strandbäder geschlossen

palometa

Hohe Temperaturen für die besondere Aggressivität und Angriffslust der Tiere verantwortlich (Foto: Twitter)
Datum: 20. Januar 2014
Uhrzeit: 10:31 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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In den letzten Wochen sind in Argentinien mehr als 100 Personen am Río Paraná von Piranhas attackiert und gebissen worden. Nachdem am Freitag (17.) ein drei Jahre altes Mädchen und ihr Vater in San José del Rincón (Nähe der Stadt Rosario) von den Raubfischen angegriffen worden waren, hat die lokale Regierung der Provinz Santa Fe mehrere Strandbäder für Schwimmer geschlossen.

„Wir haben die Badenden mehrfach gewarnt, unsere Hinweise wurden allerdings ignoriert. Um die Menschen vor den Attacken durch die Fische zu schützen und weitere Unannehmlichkeiten zu vermeiden, haben wir uns zur Schließung mehrerer Strandbäder entschlossen“, lautete die Erklärung der Verantwortlichen.

Experten sind der Meinung, dass die hohen Temperaturen für die besondere Aggressivität und Angriffslust der Tiere verantwortlich ist. Das südamerikanische Land leidet unter einer Hitzewelle, in den letzten Wochen war das Thermometer mehrfach über 40 Grad gestiegen.

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