Großbrand in Argentinien: Mindestens neun Tote – Regierung erklärt Staatstrauer

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Feuerwehrleute unter einstürzenden Mauern begraben (Foto: Screenshot YouTube)
Datum: 05. Februar 2014
Uhrzeit: 12:18 Uhr
Ressorts: Argentinien, Panorama
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Beim Löschen eines Brandes sind am Dienstag (5.) im argentinischen Barracas (Distrito Federal) mindestens fünf Feuerwehrleute und vier Mitglieder der Guardia Civil getötet worden. Dies bestätigte Sergio Berni vom lokalen Sekretariat für Sicherheit. Weitere neun Personen wurden mit zum Teil lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Nach ersten Berichten wollten die Männer ein Feuer löschen und wurden unter einer einstürzenden Mauer begraben. Der Brand war in einer Lagerhalle der „Iron Mountain Incorporated“, einem auf Dienstleistungen für das Informationsmanagement spezialisierten amerikanischen Unternehmen, ausgebrochen. Im Laufe der Löscharbeiten brachen mehrere Wände ein und begruben weitere Löschtrupps.

Update 6. Februar

Die argentinische Regierung erklärte zwei Tage Staatstrauer. „Wir sind zutiefst traurig und schockiert“, lautete die Erklärung aus dem Präsidentenpalast Casa Rosada.

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