Busunfall in Kolumbien: Deutsche Touristin unter den Todesopfern

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Busfahrer offenbar mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs (Foto: Screenshot TV)
Datum: 10. Februar 2014
Uhrzeit: 12:34 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Bei einem tödlichen Busunfall sind am Sonntag (9.) im südamerikanischen Land Kolumbien mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. 26 weitere, darunter drei Kleinkinder, wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt. Nach Angaben der Behörden befand sich unter den Todesopfern auch die aus Deutschland stammende 19-Jährige Monika Anke.

Der Unfall ereignete sich um 19:30 Uhr GMT auf einer Straße in der Nähe der Hauptstadt Bogotá (zwischen Fusagasugá und Silvania). Die deutsche Staatsbürgerin war mit schweren Gehirnverletzungen in ein Krankenhaus der Hauptstadt eingeliefert worden und starb am Montag „gegen halb vier (09:30 Uhr GMT)“. Im Bus befand sich ebenfalls ein kanadischer Staatsbürger, der unverletzt blieb und zwei Venezolaner (leichte Verletzungen).

Nach ersten Untersuchungen durch die Staatsanwaltschaft war der Busfahrer „offenbar mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs“. Die Justiz untersucht ebenfalls, ob er zum Zeitpunkt des Unfalls abgelenkt war.

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