Olympiade in Sotschi: Roberto Carcelén trotz gebrochener Rippen im Ziel

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Letzte Winterspiele für Roberto Carcelén (Foto: Carcelén)
Datum: 14. Februar 2014
Uhrzeit: 14:54 Uhr
Ressorts: Peru, Sport
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Drei Tage nach seinem frühen Out im Skating-Sprint hat der Schweizer Dario Cologna am Freitag (13.) über 15 Kilometer Langlauf (klassisch) das internationale Teilnehmerfeld dominiert und seinen zweiten Olympiasieg innerhalb weniger Tage gefeiert. Während sich die weltweite Aufmerksamkeit auf den im Kanton Graubünden geborenen Athleten richtete, vollbrachte der für das südamerikanische Land Peru startende Roberto Carcelén ebenfalls eine bemerkenswerte Leistung.

Der 43-Jährige Schnee-Exot trudelte knapp 28 Minuten nach Cologna ins Ziel und belegte den 87. und letzten Rang. Der erste Peruaner, der je an Olympischen Winterspielen teilgenommen hatte (1. Einsatz vor vier Jahren in Vancouver), war durch zwei angebrochene Rippen gehandicapt und gab im Gegensatz zu anderen Athleten nicht auf.

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„Ich muss mich sehr quälen, um überhaupt zu starten. Dieses Rennen hat mehr Bedeutung als der Gewinn einer Medaille. Mein Auftritt wird wichtig für die weitere Sportentwicklung der kommenden Generationen in meinem Land“, so Carcelén vor dem Start des Wettbewerbs.

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