Proteste in Venezuela: Geschäfte überfallen und geplündert

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Trotz Militarisierung Raub und Plünderungen (Foto: Twitter)
Datum: 26. Februar 2014
Uhrzeit: 06:53 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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Zwischen Montagabend und Dienstag ist es in einigen venezolanischen Bundesstaaten zu Angriffen bewaffneter Gruppen auf Privatbesitz gekommen. Mehrere Supermärkte wurden geplündert. Die Staatsanwaltschaft bestätigte den Tod einer Person in Aragua, die aus bisher nicht geklärten Gründen erschossen worden.

„In der Abendstunden haben gewalttätige bewaffnete Gruppen Privatbesitz angegriffen und mehrere Geschäfte zerstört und geplündert“, bestätigte El Aissami, Gouverneur des Bundesstaates Aragua. Daniel Aguilar, Präsident des Arbeitgeberverbandes in Táchira (West) beklagte, dass trotz der Militarisierung in der Region Plünderungen und Überfälle stattfanden. Im Bundesstaat Zulia (West) wurden 23 Personen verhaftet, acht Geschäfte wurden ausgeraubt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Skeptiker

    das passiert nun mal, wenn man „seine Truppen“ nicht mehr unter Kontrolle hat
    und das die Sicherheitskräfte schon mal weg schauen, ist (speziell) in den letzten Tagen nicht neues

  2. 2
    Ines

    Das waren doch sicher Imperialisten oder Söldner aus dem nahen Osten. Maduro und Co. haben so doch wieder mal Schuldige an den ganzen schecklichen Zuständen gefunden, verursacht durch Unfähigkeit, Korruptheit und Verbrechertum der Regierung

  3. 3
    Schneck

    Gebt doch diesem Möchtegern-Präsidenten einen ausranchierten Omnibus und schickt ihn in die Wüste, da kann er ausser Umweltverschmutzung keine allzu grossen Schäden anrichten.
    Unfassbar, daß ein Volk so einen Stupido duldet.

  4. 4
    Sensahannes

    Nach jahrelanger Gehirnwäsche sind die auch nicht mehr heller. In meiner Familie habe ich ein paar Chavistas, wenn du denen ihr Gelalle mit anhören mußt, wird dir schlecht.

  5. 5
    thor

    nachdem ich gerade den Militärposten der GB in El Limon Richtung Ocumare de la Costa passiert habe, hat mir ein befreundeter GB mitgeteilt, das auf Anordnung des Regierungspräsidenten Tareck die GNB nicht ausrücken durfte, um der Plünderei im Superlider El Limon (ein großer Supermarkt) ein Ende zu bereiten… alles klar soweit? Alle kleineren Geschäfte wie auch eine Bank wurden ausgeräubert. Das dürfte so um den Daumen gedreht einige hundert Arbeitsplätze gekostet haben… denn der Superparkt wird bestimmt nicht mehr neu aufmachen und die kleinen Geschäfte hatte mit Sicherheit keine Versicherung… Sensahennes, auch ich habe in der Familie diese geistig sthengebliebenen…. sind Beratungsresistent….

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