Mitten in der chilenischen Atacama Wüste und rund 800 Meter vom Pazifik entfernt haben Wissenschaftler im Jahr 2010 eine Gruppe von etwa 40 versteinerten Walen entdeckt. Die Fossilien sind zwischen zwei und sieben Millionen Jahre alt und gaben den Forschern ein Rätsel auf: Wie konnten so viele Wale in der Wüste stranden?
Chilenische und US-amerikanische Wissenschaftler sind sich nun sicher, das Geheimnis des Wal-Friedhofs gelöst zu haben. Vor mehr als fünf Millionen Jahren könnten die Wale ihrer Meinung nach einer Algenvergiftung zum Opfer gefallen sein. Die mit der Nahrung aufgenommenen Algentoxine hätten demnach bei den Säugetieren ein Organversagen verursacht und zur Massenstrandung geführt.
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