Krise in Venezuela: US-Präsident Barack Obama erwägt angeblich Sanktionen

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Debbie Wasserman Schultz ist Vertreterin des 20. Kongresswahlbezirks des Bundesstaates Florida (Foto: Schultz)
Datum: 04. März 2014
Uhrzeit: 09:26 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Regierung von US-Präsident Barack Obama erwägt Sanktionen gegen venezolanischen Regierungsbeamte. Dies gab am Montag (3.) Debbie Wasserman Schultz, Mitglied der Demokratischen Partei und seit 2005 als Vertreterin des 20. Kongresswahlbezirks des Bundesstaates Florida Abgeordnete im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten, bekannt.

„Anlässlich der gewaltsamen Unterdrückung von Protesten in Venezuela erwägt Präsident Obama Sanktionen für einzelne Verantwortliche. Dazu gehört unter anderem das Einfrieren von Bankkonten einzelner Regierungsmitglieder. Ebenfalls prüft Obama exekutive Maßnahmen, wie eine Aufhebung des Einwanderungsstatus einiger Venezolaner“, so Schultz während einer Pressekonferenz. Ihre Behauptungen stützt sie sie nach eigenen Worten auf hochrangige Quellen aus dem US-Außenministerium.

US-Politiker haben bereits am Freitag (28.) eine Kampagne gestartet und Präsident Barack Obama dazu aufgefordert, Bankkonten/Vermögenswerte von venezolanischen Regierungsbeamten einzufrieren und Reisevisa auszusetzen. “Präsident Obama muss Maßnahmen ergreifen und die Bankkonten von Maduro und seiner Bande einfrieren. Jedem Regierungsmitglied, das an den Angriffen auf friedliche Demonstranten beteiligt ist, muss das US-Visa gestrichen werden”, lautet die Forderung von Rick Scott, Gouverneur von Florida, Senator Marco Rubio und Vizegouverneur Carlos López Cantera.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    thor

    Bla-bla-bla-bla-bla-bla…….. sie sollten die jeweilige Gesamtsummen der Kriminellen online stellen, mit Foto und Kontoumsatz…, aber wie immer passiert nix…

  2. 2
    Alba

    Ja, alle Konten dieser Verbrecher einfrieren und ja, auch Öffentlich machen und ja, Einreisevisa verweigern, denn was wollen die beim Klassenfeind eigentlich? Putin schickt ihnen dann sicherlich Einladungen nach Russland, können dann dort bei gratis Kost und Logis beim Aufbau der neuen Sowjetunion helfen, das ist doch dem sein Traum.

  3. 3
    Tinu

    Hoffentlich TUT der Herr Obama das auch und gibt nicht nur heisse Luft von sich.
    Es muss etwas geschehen, denn scheinbar nützt (leider) das Demonstrieren alleine nicht.

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