Maduro kann Krise in Venezuela nicht lösen: UNASUR vermittelt

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Venezuela gleicht einem Schlachtfeld (Foto: Twitter)
Datum: 13. März 2014
Uhrzeit: 06:24 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Proteste gegen die Regierung in Venezuela reißen nicht ab. Am Mittwoch (12.) wurden landesweit über 50 Menschen verletzt, in der Stadt Valencia mindestens drei Menschen erschossen. Damit hat sich die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Proteste Anfang Februar auf 26 erhöht.

Inzwischen hat auch der südamerikanische Staatenbund UNASUR erkannt, dass Präsident Maduro nicht in der Lage ist, das Abschlachten im erdölreichsten Land zu beenden und will bei der Wiederherstellung des politischen Dialogs helfen. Die UNASUR-Außenminister beschlossen am Mittwoch in Santiago de Chile, „bis Anfang April“ eine Kommission nach Caracas zu entsenden. Diese dient zu „Begleitung, Unterstützung und Beratung“ beim Aufbau eines konstruktiven Dialogs aller „politischen und sozialen Kräfte“. .

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Kommentarbereich

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  1. 1
    alexandro

    Was ist diese Nachricht wert; Zeitaufschub für den unfähigen Diktator von Chavez und Castros Gnaden. Hätte Chavez und sein Ziehkolumbianer eine halbwegs vernünftige Politik im Sinne aller Venezulaner gemacht, währe Venezuela heute ein blühendes Land und bräuchte keine „Unterstützung“ von UNASUR und sonstigen Abhängigen von Venezuelas Bodenschätzen.

    • 1.1
      der Reisende

      Das einzige woran die UNASUR interessiert ist sind die Dollar aus Venezuela die haben kein Interesse
      am Venezolanischen Volk und darum werden diese Banditen nichts gegen Maduro und seine roten Teufel unternehmen.
      Vorschlag an Obama kauf kein Oel mehr und schick kein Benzin mehr und die Sache ist in 2 Wochen geregelt. Dann wird hier in Venezuela ein riesen Sause steigen.

      • 1.1.1
        alexandro

        Ihrem Vorschlag an Obama kann ich nur beipflichten, doch leider wird dieser unsere Kommentare nicht lesen

  2. 2
    der Sachse

    Da kommt doch nichts dabei heraus. 95% des Treffens ist die Hervorhebung der „hervorragenden Leistung“ von Chavez und seines „Ziehsohnes“ Madburro, die restlichen 5% wird ueber den neachsten Tagungstermin „gestritten“. Also pure heisse Luft. Frei nach Herbert Groenmeyer „Was soll das?“.

  3. 3
    Ines

    Die können ja ihre eigenen Probleme im Land nicht lösen. Siehe Argentinien, Brasilien, Bolivien

  4. 4
    Inge Alba

    UNASUR,OAS,UNO, viel Geschwätz für nichts, Verhandlungen für was? Maduro & Co. müssen aus dem Land geschmissen werden , sollen sie in Kuba oder Brasilien glücklich werden, Venezuela muss sich um sein Zukunft kümmern, den Scherbenhaufen aufräumen, den diese chavistischen , linken Horden hinterlassen, Neuwahlen schnell und demokratisch, allerdings sollte ein Verbot für extrem Linke oder rechte Parteien eingeführt werden, lieber ein bisschen mehr Kapitalismus, dem man ab und zu auf die gierigen Finger klopfen muß und sollte. Fazit, keine Vermittlung sondern Hilfe dieses Regime aus dem Land zu jagen.

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