Brasilien: Milliardeninvestition in die städtische Infrastruktur

curitiba

Die brasilianische Stadt Curitiba gilt als eines der weltweit besten Beispiele für gelungene städtische Planung (Foto: latinapress/IAP/Dietmar Lang)
Datum: 13. März 2014
Uhrzeit: 15:04 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff hat am Donnerstag (13.) ein neues Investitionspaket in die städtische Infrastruktur in Höhe von 3,8 Milliarden Reais (1.617 Milliarden US-Dollar) angekündigt. In den Genuss der Investitionen werden die Städte Brasília (Hauptstadt), Goiânia (Bundeshauptstadt Goiás), Palmas (Tocantins), João Pessoa (Paraíba), Campo Grande (Mato Grosso do Sul), São Luís (Maranhão) und Natal (Rio Grande do Norte) kommen.

Nach den Worten des Staatsoberhauptes wird das neue Netzwerk von Bussen, Zügen und U-Bahnen den Anforderungen der Bevölkerung gerecht werden und ihnen eine bessere Lebensqualität bieten. Die in die Verkehrsinfrastruktur geplanten Investitionen bezeichnete Rousseff als eine „historische Schuld“ mit der brasilianischen Gesellschaft.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    El Loco

    Dürfte aber nicht die einzige größere Investition in die Zukunft gewesen sein die Brasilien diese Woche bekannt gab. Auch die Streitmächte rüsten auf. So sein die Anschaffung von 6 Atomar betriebenen U-booten abgenickt. Zwar verfügt Brasilien bisher bereits über 6 U-boote, jedoch sind diese alles andere als hochmodern und werden durch Dieselagregate angetrieben.
    Brasiliens Marine gab an diese Boote für die noch zu errichtenden Offshore Anlagen zu benötigen.
    Im Atlantik wurden in jüngster Zeit neue Ölfelder gefunden vor Santos, Campos und Espírito Santo.

    • 1.1
      Redaktion

      Brasilien wird ebenfalls einen Flugzeugträger bauen.

  2. 2
    Martin Bauer

    Atomar betriebene U-Boote sind ja nun nicht mehr der letzte Schrei. Der deutsche Brennstoffzellen Antriebe bietet viele Vorteile. So ist er deutlich leiser und damit schwerer zu orten. Die Seeausdauer übersteigt die der Besatzung, mehr braucht man nicht. Und die spezifischen Probleme und Gefahren der Nukleartechnik bleiben Erbauern, Betreiber und der Nachwelt erspart.

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