Nach fünf Gesprächsrunden haben die Regierungen von Panama und Mexiko am Montag (24.) offiziell ihre Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen (NAFTA) abgeschlossen. In Mexiko-Stadt wurde vom panamaischen Außenminister Francisco Alvarez De Soto und dem Wirtschaftsminister von Mexiko, Ildefonso Guajardo eine Absichtserklärung unterzeichnet, die von den Parlamenten beider Staaten noch ratifiziert werden muss. Das bilaterale Abkommen ist ein wichtiger Schritt Panamas zur Aufnahme in die Pazifik-Allianz, die von Chile, Kolumbien, Mexiko und Peru am 6. Juni 2012 gegründet wurde.
Mexiko und Panama hatten bereits in den Jahren 1999 und 2003 versucht, ein Freihandelsabkommen zu erreichen. Dies scheiterte jedoch an den unterschiedlichen Steuer- und Verwaltungssystemen beider Länder. Für Mexiko ist der Handel mit Panama nicht sehr relevant (etwa 1 Milliarde US-Dollar pro Jahr im Vergleich zu 500 Milliarden US-Dollar mit den Vereinigten Staaten). Mit Unterzeichnung des Abkommens würde allerdings einer der dynamischsten Handelskorridore in der Region entstehen.
„Das heute unterzeichnete Dokument bedeutet einen weiteren großen Schritt für eine bevorstehende Mitgliedschaft von Panama in der Pazifik-Allianz. Mexiko befürwortet und unterstützt diesen Schritt. Das Abkommen zwischen unseren beiden Staaten wird sicherlich die Position der beiden Nationen als Plattform für die Verteilung von Waren und Dienstleistungen sowohl im Norden und Süden des amerikanischen Kontinents und anderen internationalen Märkten stärken“, gab Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto während einer Pressekonferenz bekannt.
An sich haben die Länder Lateinamerikas den Ruf, boomende El Dorados zu sein. Unrühmliche Ausnahme sind einmal mehr Venezuela und Argentinien, die deshalb nicht einmal zu den assoziierten Staaten der Pazifik-Allianz zählen. Im Jahr 2012 waren die peruanischen und chilenischen Volkswirtschaften die am schnellsten wachsenden in Südamerika (6,3% bzw. 5,6%). Die kolumbianische und mexikanische Wirtschaft wuchs langsamer, überflügelte aber immer noch den regionalen Durchschnitt. Alle vier Länder richten ihren Blick nach außen, mit einem besonderen Interesse an asiatischen Märkten. Chile hat mehr Freihandelsabkommen als jedes andere Land in der Welt und Mexiko liegt nicht weit dahinter.
Folgerichtig haben die als Wachstumsmotoren bekannten Volkswirtschaften erkannt, dass sich der Staatenbund Mercosur in einer Sackgasse befindet. War die Anfangszeit des “Gemeinsamen Marktes des Südens” noch von neoliberalen Ansätzen geprägt, änderte sich dies parallel zur zunehmenden Bedeutung linker Regierungen in Lateinamerika. Längst steht der 1990er so typische “offene Regionalismus”, der sich durch eine hohe wirtschaftliche Offenheit gegenüber Dritten auszeichnete, nicht mehr im Vordergrund, sondern das Primat der Politik. Mit der umstrittenen Aufnahme Venezuelas und dem temporären Ausschluss Paraguays aus politischen Gründen hatte der Staatenbund zudem deutlich gemacht, dass er in Lateinamerika mehr an einer horizontalen Erweiterung nach politischen Kriterien interessiert ist als daran, die Integration unter den Mitgliedsländern des bestehenden Blockes zu vertiefen und zu festigen.
Guter schritt fuer Panama !
Nach seiner Ausbildung an der Staunton Military Academy in Staunton, Virginia (Vereinigte Staaten), studierte Martinelli an der University of Arkansas. Dort erwarb er den Bachelor in Wirtschaftswissenschaften. Danach studierte er an der INCAE Business School, wo er den Master erreichte.
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Nach seiner Ausbildung zum Vollpfosten fuhr Maduro Bus. Dann wurde er Präsident und ist aktuell Vorsitzender eines Dumm-Haufens.
Die Bezeichnung Dumm-Haufen ist nicht schlecht aber der Verein, dem er vorsitzt ist ein sich Sozialisten/Chavisten nennender Kriminellenclub. Im direkten Vergleich ist die Ndrangeta Kalabriens eine effiziente, in die Volkswirtschaften Europas investierende kriminelle Vereinigung. Wenn man schon das eigenen Volk beraubt, dann sollte er sich besser ein paar Ratschläge von den Italienern einholten, wie man es geschickt und intelligent macht.
Made my day, Marlene!