Lateinamerika: Chiphersteller Intel schließt Werk in Costa Rica

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Rund 1.500 Mitarbeiter verlieren ihren Job (Foto: Intel)
Datum: 09. April 2014
Uhrzeit: 06:53 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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US-Chiphersteller Intel leidet unter dem weiter sinkenden PC-Markt und wird seine Fabrik für Montage und Tests von Mikroprozessoren im zentralamerikanischen Land Costa Rica schließen. Rund 1.500 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Das bestehende Entwicklungs- und Servicezentrum mit 1.000 Beschäftigten wird allerdings weiterhin tätig sein.

Bereits im Januar hatte Intel angekündigt, im laufenden Jahr seine weltweite Belegschaft von 107.000 Mitarbeitern um fünf Prozent zu reduzieren, die Ausgaben zu senken und gleichzeitig versuchen auf dem mobilen Markt (Smartphones und Tablets) zu wachsen. Während der nächsten zwei Quartale wird Intel die Montage in Costa Rica in andere Einrichtungen übertragen. Das Unternehmen verfügt über ähnliche Anlagen in China, Malaysia und Vietnam.

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