Studentenvereinigungen und die Opposition haben am Ostersonntag zu Protestmärschen gegen das linksgerichtete Regime in der venezolanischen Hauptstadt Caracas aufgerufen. Das erdölreichste Land der Welt wird seit über zwei Monaten von gewalttätigen Unruhen erschüttert, mindestens 41 Menschen verloren ihr Leben. Bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es in mehreren Bundesstaaten zu gewaltsamen Zusammenstössen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. In Barquisimeto, Hauptstadt des Bundesstaates Lara, wurden mehrere Autos und Busse angezündet. In verschiedenen Stadtteilen kam es zu Stromausfällen, da Einheiten der Polizei in einen Stromtransformator gefeuert hatten.
Einwohner der Großstadt berichteten von brutaler Repression gegenüber den Demonstranten. An den Protesten unbeteiligte Personen, die an einer Osterprozession teilnehmen wollten, wurden vom Militär zusammengeknüppelt und an ihren Haaren durch die Straßen geschleift.
Mit der Messe auf dem Petersplatz in Rom haben die Osterfeierlichkeiten am Ostersonntag (20.) ihren Höhepunkt erreicht. Zu der Feier versammelten sich rund 150.000 Gläubige und Touristen aus aller Welt. Papst Franziskus hat in seiner Osterbotschaft eine politische Lösung in der Ukraine gefordert und die politischen Konfliktparteien in Venezuela zu Versöhnung und “brüderlicher Einheit” ermahnt.
Seine Eminenz, Papst Franziskus, sollte mal mehr auf seine Glaubensbrüder in Venezuela hören, dann würde er nicht zu Versöhnung und Brüderlichkeit aufrufen, denn wie sagte schon sein Bischof von CCS., man kann nicht mit einer Mörderbande Dialog führen. Amen.