Venezolanischer Oppositionspolitiker in die USA geflohen

veccio

Carlos Veccio will in den USA die in Venezuela begangenen Menschenrechtsverletzungen anklagen (Foto: carlosveccio.com)
Datum: 07. Juni 2014
Uhrzeit: 19:28 Uhr
Leserecho: 27 Kommentare
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Der Koordinator der venezolanischen Oppositionspartei Voluntad Popular, Carlos Vecchio, ist in die USA geflohen. Der Politiker will dort die in seinem Land begangenen Menschenrechtsverletzungen anzeigen. In den vergangenen Tagen soll er in New York bereits bei der UNO-Kommission für Menschenrechte die über 3.000 Festnahmen, Fälle von Folter und die gezielte oder willkürliche Verfolgung von Studenten während der Proteste in Venezuela beklagt.

Ähnlich wie seinem Parteikollegen Leopoldo López wird auch Vecchio vorgeworfen, gewalttätige Proteste gegen die Regierung Nicolás Maduros angezettelt zu haben. Diese hätten das Ziel gehabt, den Präsidenten zu stürzen. Während López sich freiwillig stellte, tauchte Vecchio unter. Er wolle aus dem Exil über die Vorgänge in Venezuela zu berichten, wie die Führung der Voluntad Popular mitteilte.

Als „politisch Verfolgter“ will Vecchio nun bei verschiedenen Menschenrechtsinstitutionen vorsprechen. Die UN-Menschenrechtskommission sowie das Internationale Rote Kreuz habe er bereits um einen Besuch in Venezuela gebeten. Sie sollen vor Ort die Situation überprüfen.

Wie es dem 44-jährigen gelungen ist, das Land zu verlassen, ist noch unklar. Veccio hat anscheinend auch noch nicht entschieden, ob überhaupt und in welchem Land er um politisches Asyl bitten will. Nach Aussagen von Parteifreunden setze er alles daran, so schnell wie möglich in seine Heimat zurückkehren zu können.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Caramba

    Cobarde.

    • 1.1
      Bono

      In dem Fall wäre ich aber auch lieber ein Feigling, als mich in Venezolanischen Gefängnissen zB. mit Gewehrläufen vergewaltigen zu lassen.

      • 1.1.1
        Caramba

        Kann ich nachvollziehen, aber dann ist er als Oppositionspolitiker in Vzla von heute schlicht nicht Manns genug, sry.
        Wie will er denn von den USA aus das Regime beseitigen? Noch ein Märtyrer im Gefängnis, für den die Leute auf die Strasse gehen, wäre mehr wert – noch mehr einer, der die Eier hat, WIRKLICH aufzustehen und die Glacehandschuhe auszuziehen.
        Wenn sie eh wegen Staatsstreich angeklagt werden, warum nicht gleich einen machen?

      • 1.1.2
        fideldödeldumm

        Wer geht den auf die Straße??? Wo sind denn die Millionen? Das ist ein Volk von Hosenscheißern. Da würde ich mein Leben auch nicht für opfern.

      • 1.1.3
        der Reisende

        fideldoedeldumm du hast recht mit deiner Aussage nur die Bezeichnung Hosenscheisser ist sehr Human ausgedrueckt fuer das Verhalten der Millionen von Venezolanern gibt es keine Bezeichnung den diese muss erst erfunden werden.
        Vorschlaege werden gerne angenommen.

      • 1.1.4
        fernando

        Wieso sollten Millionen auf die Straße gehen? Das Venezolanische Volk ist doch gar nicht an einem Politikwechsel interessiert.

  2. 2
    Herbert Merkelbach

    Die Parallelen zu den stalinistischen Methoden die ab ca. 1927 in der ehemaligen Sowjetunion stattfanden, sind praktisch in Venezuela gegeben. Zuerst Verhaftung der führenden Oppositionellen, dann kommen die Verbote von einzelnen oppositionellen Parteien, schließlich das Verbot aller oppositionellen Parteien. Als Grund wird jetzt erstmals der „Königsmord“ als Vorwand aufgeführt. Anschließend andere Vorwände, die auf Fälschungen, Lügen, Manipulationen beruhen. Sobald diese Maßnahme durchgeführt worden ist, kommt eine Welle der Enteignungen in großem Stil von noch privat betriebenen Firmen. Lieber Leser, vergessen Sie nicht, nach der Machtübernahme der Bolschiwiki 1917 starben ca. 10 Millionen Menschen bis 1925 in der UdSSR. Hauptsächlich sind diese Menschen verhungert, jedoch nicht nur auf diese Weise.
    Wer es besser weiß, ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

    • 2.1
      der Reisende

      Herr Merkelbach wenn moechten sie mit ihrem Bericht aufklaeren ? vielleicht die deutschen Leser von latinaperss und was aendert das an der Realitaet hier in Venezuela. Ich denke nichts wird sich aendern .Den ihr Kommentar wird leider kein Venezolaner lesen, und wen es einer liest wird er es nicht verstehen den mehr als 80% der Bevoelkerung hat nicht mal Interesse was im eigenen Land passiert. Das Volk hier merkt nicht das es zur Schlachtbank gefuehrt wird. Ich habe noch nie in meinem Leben so ein ignorantes Volk gesehen. Fuer viele hier ist es wichtiger stunden lang in die cola stehen oder an einer Ecke Bier saufend die restlichen Neutronen abzutoeten als die protestierenden Studenten zu unterstuezen.
      Und darum wird sich hier in Venezuela die naechsten Jahre nichts zum Positiven veraendern.

      • 2.1.1
        Herbert Merkelbach

        Señor Reisende, ich möchte nicht aufklären, sondern ausschließlich meine Meinung kundtun. Ob diese akzeptiert wird, steht auf einem anderen Stern.
        Auch möchte ich mich in keinster Form negativ über die Venezolaner als Volk äußern. Ich bin der Meinung, in jedem Volk gibt es Dumme und Kluge, Schlechte und Gute.
        NUR, ich werde bis zu meinem letzten Atemzug auf eine Ideologie aufmerksam machen, die die Menschen versklavt, sie zu Marionetten degradiert, ihnen vorschreibt, was zu zu tun und zu lassen haben, in der nur ein paar Handvolle das Sagen haben und sich bereichern auf Kosten des Volkes.
        Was in VE seit 1998 geschieht, ist haarsträubend. Dass sich wahrscheinlich auf geraume Zeit nichts ändern wird, ist mir schon lange bekannt. Wie Sie gesagt haben, es ist traurig aber wahr.

    • 2.2
      fernando

      Herr Merkelbach, nett Ihre Ausführungen zu lesen. Aber Sie scheinen wirklich zu Beginn des 20. Jahrhunderts sitzengeblieben zu sein. Wachen Sie auf! Wir sind schon fast 100 Jahre weiter. Es ist nicht mehr 1917, sondern 2014!

  3. 3
    Jens

    Ihr historischer Vergleich ist völlig überzogen. Maduro ist kein Stalin , dazu ist er viel zu dumm und seine Regierung gleich mit. Sie können auch Russland nach dem Ersten Weltkrieg
    ( Feudalherrschaft, Hungersnot,Staatsruin) nicht mit so einem Furzland wie VZ vergleichen.
    Maduro macht einfach das , was alle DDR und Sowjetdiktatoren gemacht haben. ER macht solange wie es geht, und versucht die Oposition klein zu halten und die Wirtschaft am laufen zu halten. Bis VZ pleite ist.

    • 3.1
      Herbert Merkelbach

      Vielleicht sind meine Vergleiche überzogen aber das Prinzip ist gleich. Ausschalten der Opposition mit allen erdenklichen Mitteln, lügen, manipulieren, kaschieren, morden.
      Mein Weltbild von den Heilsbringern der Menschheit, den Kommunisten, ist vollends negativ.
      Warten Sie bitte ab, was noch alles in Venezuela geschehen wird. Vielleicht erinnern Sie sich meiner Worte.

  4. 4
    Inge Alba

    So ganz Unrecht hat señor Merkelbach nicht, nur es nutzt auch nichts wenn wieder und immer wieder auf die Strasse gegangen wird, das sind dumme Bauernopfer, die landen schneller hinter Gittern als man sehen kann, Beweise hierfür gibt es ja zur Genüge. Und was den Vecchio angeht, klar, wer nicht mit einem Gewehrlauf flirten will, der sollte das Weite suchen, Heimat hin, Heimat her. Als Politiker wird man gewählt um Politik zu machen, nicht um seinen Hintern auszuleihen, ich kann ihn verstehen und würde jedem raten das Gleiche zu tun, wenn er kann.
    Maduro mag dumm sein (?) bin zwar nicht davon überzeugt, aber die Castros sind keineswegs dumm, Fidel ist äusserst intelliegent, das hat er bewiesen, einen maroden Staat wie Kuba nur mit halbherziger Hilfe der Sowjetunion und China so viele Jahre aufrecht zu erhalten, das nenne ich können. Das ist Propaganda im NS Stil, die haben einen grossen Teil ihrer Bevölkerung verdummt, wollt ihr den totalen Untergang des Imeprialismus????Und alle schreien ja, wenn dann der Magen knurrt, wacht die Hälfte der Ja Sager auf, die andere Hälfte schmarotzt sich durch und macht mit, bei was auch immer. Man kann ja auch alles toll finden, bescheidenen Löhne, keine Arbeit, Arbeit in einer Denunziantenstelle, wenn der Staat einem nur krägtig subventioniert so lange man die Flagge schwenkt und klatscht. Meine Meinung, Vzla. hat mit dieser friedlichen Tour keine Chancen auf Abdankung der Castro gewollten Sippe, da ist es egal ob der Obertyp Maduro oder Rodriguez oder Cabello oder was weiss ich wie heisst, er darf nur nicht in Kuba in Ungnade fallen, denn dann sägen die ihn schnell ab und zaubern den nächsten roten Hugo aus der Tasche. Je länger dialogisiertb wird, desto mehr festigt sich nicht Maduro, nein , es festigt sich der kubanische Staat in Vzla.

    • 4.1
      Caramba

      Ganz genau so ist es.
      Also hängt die Bande endlich auf!
      Oder sollen das die Gringos machen?

      • 4.1.1
        fernando

        Es ist wirklich unverständlich, dass ein öffentliches Portal solche Statements stehen läßt.

      • 4.1.2
        Che

        Ist hier an der Tagesordnung, fernando.

        Würden wir fordern die zum Großteil gekaufte und von vom CIA finanzierte Opposition umzulegen, was natürlich meilenweit unter unserem Niveau ist, kannst du dir vorstellen, was mit unseren Kommentaren passieren würde.

        Auch Terroristen, deren einziger Auftrag die Destabilisierung und Spaltung eines Landes ist verdienen nicht den Tod, sondern einen fairen Prozess.

        Aber ich erinnere nur an den gescheiterten Putsch gegen Chavez 2002. Was damals möglich war ist heute umso mehr möglich, denn anders als f.d.dumm meint sind die Venezolaner kein Volk von Hosenscheißern, sonder ein kluges Volk das relativ gut zwischen wahren und falschen Freunden unterscheiden kann.

      • 4.1.3
        Caramba

        Leute, „ihr“ fordert nicht auf, die Opposition umzulegen, ihr tut es bereits. Offiziell über 40 Tote, die meisten Opfer der Collectivos……und wen ihr nicht einfach erschiessen könnt, den sperrt ihr mit irgendeiner Kleinkinder-Fantasie-Verschwörungsanklage ein. Die letzte halbwegs ehrliche Wahl hat 2012 stattgefunden, und da hat euer geliebter Commandante noch gelebt, grade so, und ihr hättet trotzdem beinahe verloren. Also, ein Regime, das auf seine Bürger losgeht, das Land komplett ausraubt, nicht durch Wahlen zu beseitigen ist ….. was bleibt?
        Richtig, holt sie raus aus Miraflores und zieht sie zur Rechenschaft.
        Die Formulierung genehmer……?

  5. 5
    Bono

    In der Nacht vom 8ten auf den 9ten November 1989 war ich zufällig in Berlin und durfte miterleben, wie der Erich vom eigenen Volk zum Teufel gejagt wurde.
    Die Dokus darüber sollte man im venezulanischen Frensehen bringen, dann wissen sie wie es geht.

  6. 6
    Herbert Merkelbach

    Im Jahre 1992 versuchte ein Heilsbringer eine Staatsstreich, bei dem mind. 100 Menschen getötet wurden. Alles auf das Konto eines gewissen Hugo Chavez Frias. Einer seiner Schergen wollte sogar den Präsidenten und dessen Familie umbringen. Heute ist dieser Verbrecher Innenminister. Der Verursacher hat sich aus dem Staub gemacht.
    In der heutigen Zeit versucht eine Clique von Nepoten, Kleptomanen, Meuchelmördern im Namen einer Ideologie ihren Herrschaftsanspruch zu festigen. Ca. 70 Jahre hat der Kommunismus in der UdSSR gedauert, dann ist das Arbeiter- und Bauernparadies klang- und sanglos untergegangen, das mir bis zum jetzigen Zeitpunkt unerklärlich bleibt.
    In Venezuela ist und wird durch den Chavismus dem Volk nur Gutes widerfahren: Ausdrücke wie MANGEL-INDEX verbinde ich mit der Vorstellung im Chavismus, dass in der Häfen Venezuelas hunderte Schiffe vor Reede liegen, die ihre Ware nicht schnell genug löschen können, da in den Supermärkten die mit allen Gütern bestückten Waren in Rekordzeit verkauft werden. Das Personal ist nicht in der Lage, diese Güter schnellstens aufzufüllen. Der Nachschub stockt, weil nicht genug Ankerplätze vorhanden sind. Dies soll jedoch gemäß Senor Maduro bis 2018 behoben sein. Dann ist die Armut in Venezuela ausgerottet. Die über 100 „misiones“, von den keine einzige bis jetzt vollendet worden ist, wird zu diesem Zeitpunkt kein Gesprächsstoff mehr sein. Alle Venezolaner werden ein ihren Lebensumständen entsprechendes Dach über dem Kopf haben. Bis 2018.
    Der Chavismus, genau wie der Kommunismus, verspricht allen Venezolanern das Paradies auf Erden. Ich muss zu meiner Schande auch gestehen, seit 1998 hat man auch einen sehr guten Anfang gemacht, meiner Meinung nach, es wird noch besser werden. Wenn die Antichavisten, also die Menschen, die nicht daran glauben, was ich natürlich nicht verstehe, beseitigt sind, dann ist der Weg frei für eine Zukunft, in der Milch und Honig fließt.
    Ich muss gestehen, dass ich in meinem Leben ein solches Paradies nicht in Westeuropa, den USA oder in Kanada erlebt. Der Chavismus befreit den Menschen von der kapitalistischen Sklaverei, er verwirklicht die demokratischen Kräfte eines Landes, d. h. die Diktatur des Proletariats.
    Welch ein Segen, dass es den Chavismus gibt.
    Sollte es Menschen in diesem Forum geben, die nicht der vorgenannten Meinung sind, bitte machen Sie mich auf meine Fehler aufmerksam.

  7. 7
    Der Bettler

    Herr Merkelbach,danke wir wissen was gemeint ist,aber sinnlos irgendwelchen verbohrten Chavisten
    dieses zu vermitteln.

  8. 8
    Jens

    Das Problem ist , das Sie sich immer an Diktionen festmachen. Der Kommunismus ist eine theor. Abhandlung eines gewissen Karl Marx. Diese Abhandlung beschreibt ein Gesellschaftssystem in dem im Wesentlichen alle Bevölkerungsschichten gleich an den Vermögenswerten der Gesellschaft beteiligt sind. Einziger Versuch China unter Mao – nach einem Jahr abgebrochen. In der UDSSR gab es den Sozialismus, der sogar in dem 50 und 60 Jahren relativ erfolgreich war. Danach brach schlicht die Produktivkraft zusammen (kein steigendes BIP). Der Chavismus, der die Umverteilung des Gesellschaftsvermögens verspricht ( Verteilung der Erlöse aus Oel, Enteignung) war demzufolge zunächst erfolgreich, weil er eine allgemeine Anhebung des Lebensstandart innehatte. Jetzt fehlt es an der Produktivkraft der Gesellschaft.
    In den Ländern USA, Kanada usw. ist diese Produktivkraft vorhanden, deshalb sind diese Länder stabil und erfolgreich. Es fliesst sicherlich nicht Milch und Honig, aber es gibt Rechtssicherheit und soziale Sicherheit usw,blabla.
    Es wird spannend zu sehen, wie sich VZ entwickelt. Maduro kann also gar nicht anders, als weiter umzuverteilen und das Ganze mit der Entwertung des Bolivar wieder aufzufangen.
    Am Beispiel Cuba sieht man doch, das ohne Unterstützung von aussen nichts geht. Man kann sich also das Ende des lateinamerikanischen Sozialismus ausdenken, es wird ein Disaster.

  9. 9
    Bono

    1997, da war ich das erste Mal beruflich in Venezuela, musste man jedenfalls nicht stundenlang in der Schlange stehen um einkaufen zu gehen und die Mordrate war zwar damals schon hoch im Vergleich zu Europa, aber 6 x niedriger als heute.
    @fernando & che : was bitte schön findet ihr an einem politischem System toll, welches das eigene Potenzial mit Anlauf vor die Wand fährt?
    Und von wegen Putsch, war Chavez nicht selbst im Knast wegen eines missglückten Putsches?

    • 9.1
      fernando

      Was hat denn dein Leben mit der Flucht des Oppositionspolitiker in die USA zu tun (s. Überschrift des Artikels)? Kann er dort nun schneller Milchpulver kaufen?

    • 9.2
      fernando

      „Und von wegen Putsch, war Chavez nicht selbst im Knast wegen eines missglückten Putsches?“ Das ist richtig, 1992. Aber er wurde dann von Rafael Caldera begnadigt und vom Venezolansichen Präsidenten 1998 mit gewaltiger Mehrheit zum Präsidenten von Venezuela gewählt.

      bono, mal ehrlich: Hast du schon einmal „stundenlang in der Schlange gestanden um einkaufen zu gehen“? Ich zum Glück noch nicht.

      • 9.2.1
        Bono

        Ehrlich, in Südamerika nein. Fernando, laut eigenen Angaben bist du noch bis Oktober 2014 in Deutschland.
        Ich lade dich hiermit herzlich zu einer persöhnlichen Diskussion ins schöne Rheinland ein.Du kannst,wenn du magst, dann auch bei mir wohnen.Ich bin an einem echten Dialog interressiert und hasse Gewalt.
        Ich hatte 3 x die Gelegenheit deine wunderschöne Heimat kennen zu lernen und interressiere mich deshalb für diese.
        Ich wohne im Grossraum Köln.
        Bei Interesse kann die Redaktion vielleicht zur persöhnlichen Kontaktaufnahme behielflich sein.
        Grüße aus Köln

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