Inmitten der angespannten politischen Lage zwischen den USA und Venezuela hat das US-Außenministerium Lee McClenny als neuen Leiter der diplomatischen Mission in Caracas bestätigt. Gleichzeitig äußerte Washington den Wunsch nach „dauerhaften“ bilateralen Beziehungen. Wann McClenny in die venezolanische Hauptstadt abreist, wurde nicht bekannt gegeben.
Venezuelas Regierung bestätigte ebenfalls die Entsendung von Maximilien Sánchez Arveláiz nach Washington. Gefragt, ob dies eine Geste der Annäherung zwischen den beiden Ländern sei, gab Jen Psaki (Sprecher des State Department) bei einem täglichen Briefing bekannt, dass „die USA offen für eine langfristige Beziehung“ mit Venezuela sind. Gleichzeitig zeigte er sich über die aktuelle Lage in dem krisengebeutelten südamerikanischen Staat besorgt und betonte, dass Präsident Maduro seine „Einstellung/Vorwürfe gegen die USA nicht geändert habe“.
Das linksregierte Land ist sein Monaten mit einer Welle von Protesten konfrontiert, die mindestens 43 Tote, 873 Verletzte und mehr als 2.500 Gefangene gefordert haben. Das Regime macht wie gewohnt Gott und die Welt für die eigene Unfähigkeit verantwortlich und beschuldigt abwechselnd die USA und die Opposition einen Putschversuch gegen Ex-Busfahrer Maduro herbeiführen zu wollen.
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