Bei verschiedenen Militäreinsätzen sind in den kolumbianischen Departements Arauca (Osten an der Grenze zu Venezuela) und Meta (Mitte) mindestens 13 Mitglieder terroristischer Organisationen getötet worden. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums konnten weitere 20 Rebellen festgenommen werden, mehrere Gewehre und andere Waffen wurden beschlagnahmt.
Trotz der laufenden Friedensverhandlungen hatten die linksgerichteten/marxistischen Terrororganisationen FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) und ELN (Nationale Befreiungsarmee) in den vergangenen Wochen zahlreiche Anschläge verübt. Die FARC sprengte Straßen und Brücken, die ELN zerstörte Ölpipelines. In den letzten Tagen hatte die Regierung bereits die Gefangennahme von Martin Leonel Pérez Castro, alias „Richard“ bekannt gegeben. Der Führer der „30. Front“ der FARC war für das Management von 60% des von der kriminellen Vereinigung betriebenen Drogenhandels verantwortlich.
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