Bei einem Busunfall sind am Samstagabend (30.) Ortszeit im südamerikanischen Land Peru mindestens zehn Personen ums Leben gekommen. Weitere 49, darunter drei Staatsbürger aus Chile, mussten mit zum Teil lebensgefährlichen Verletzungen in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert werden. Aus bisher unbekannter Ursache stürzte der Bus in der Region Moquegua, im Süden der Andenrepublik, in eine 100 Meter tiefe Schlucht.
Am selben Tag verunglückte ein Reisebus im Nachbarland Bolivien. Nach aktualisierten Angaben der Behörden kamen mindestens neun Menschen ums Leben, darunter Urlauber aus der Schweiz, Italien, Peru und Australien. Unter den zahlreichen Verletzten befanden sich auch zwei Staatsbürger aus Deutschland. Bei weiteren Verkehrsunfällen an diesem Wochenende starben in Venezuela mindestens 12 Personen, in Mexiko und Kolumbien jeweils 8 Menschen.
Update 1. September
Die peruanischen Behörden berichten von einem weiteren Busunfall in der Region Piura. Bei beiden Unfällen waren die Busse mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Insgesamt starben mindestens 13 Personen, 67 Menschen wurden verletzt.
Touristen aus der Schweiz und Italien bei Busunfall in Bolivien getötet – Update
Leider kein Kommentar vorhanden!