Als Teil der bilateralen Zusammenarbeit im Kampf gegen den Drogenhandel haben die USA der Dominikanischen Republik 10 Millionen US-Dollar gespendet. Die DomRep und Haiti sind Brückenköpfe für den Drogenschmuggel aus Venezuela und Kolumbien. Von der Karibikinsel Hispaniola aus gelangt das Rauschgift nach West- Afrika, sowie in die USA und Europa.
In der Dominikanische Republik herrscht ein hohes Maß an Gewalt, Unsicherheit und Korruption. Auffallend sind dabei laut offiziellen Statistiken der hohe Prozentsatz von Straftaten, welche von Mitgliedern der Polizei und den Streitkräften begangen werden. Diebstahl, bewaffneter Raub, Mord, Drogenhandel und organisierte Kriminalität sind die häufigsten Verbrechen im beliebten Urlaubsparadies. Die Statistiken belegen, dass an 10 Straftaten mindestens vier Mitglieder der Strafvollzugsbehörden oder der Streitkräfte beteiligt sind.
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