Laut einer Erklärung der kolumbianischen Einwanderungsbehörden haben am Sonntag (19.) fünf Angehörige der venezolanischen Armee die Grenze in das Nachbarland unerlaubt übertreten. Der Vorfall ereignete sich im Departemento Norte de Santander, im Nordosten Kolumbiens. Eine Gruppe wütender Bewohner der Region wollte die Militärs lynchen, diese wurden bei ihrer Flucht von der kolumbianischen Polizei festgenommen.
General Rodolfo Palomino gab bekannt, dass die Gründe für den illegalen Grenzübertritt untersucht werden. Nach eigenen Angaben wollen die Mitglieder der venezolanischen Nationalgarde nicht bemerkt haben, dass sie kolumbianisches Territorium betreten hatten.
Update 21. Oktober
Das kolumbianische Außenministerium hat wegen des Vorfalls eine formelle Protestnote an die Regierung von Venezuela gerichtet. Darin brachte Außenministerin María Ángela Holguín „ihre Ablehnung der Situation zum Ausdruck“.
Da zeigt sich, wie sehr unser Nachbarvolk die Vertreter des chavistischen Mörder-Regimes aus Caracas ins Herz geschlossen haben. Wer die venezolanische Regierung vertritt, braucht sich nicht zu wundern, wenn man ihn lynchen will. Nur sollte er dazu nicht extra ins Ausland reisen müssen. Das sollten die Venezolaner selber erledigen, denn andere Gesetze gelten hier ja nicht.
Wenn ich mich recht entsinne, dann hat vor Jahren ein gewisser Hugo Chavez Frias Kolumbien mit Krieg gedroht, wenn auch nur ein Zentimeter venezolanischen Gebietes jemals durch kolumbianische Militärangehörige verletzt würde.
Im Gegenzug betreten venezolanische Militärs ohne Zustimmung des Nachbarlandes deren Territorium.
In meinen Augen ein starkes Stück und eine Verletzung internationalen Rechtes.
wieso wurden die nicht gelyncht oder an den nächsten baum gehängt?