Peru: Werbeeintrittspreise am Machu Picchu angekündigt

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Inka-Zitadelle ist der Hauptgrund für die Reise in das südamerikanische Land (Foto: Alex Proimos)
Datum: 27. November 2014
Uhrzeit: 14:13 Uhr
Ressorts: Peru, Welt & Reisen
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Die peruanische Inka-Zitadelle Machu Picchu ist eine der größten Touristenattraktionen in Südamerika. Täglich besuchen rund 2.500 Touristen die gut erhaltene Ruinenstadt in den Anden über dem Urubambatal der Region Cusco. Laut den lokalen Tourismusbehörden kommen rund 80% der Besucher in den frühen Morgenstunden, dieser Ansturm soll nun „verteilt“ werden.

Das peruanische Kulturministerium gab am Mittwoch (26.) bekannt, Werbeeintrittspreise für die Nachmittagsstunden anzubieten. Während der nächsten sechs Monate soll der Eintrittspreis für Erwachsene ab 13:00 Uhr Ortszeit 45 Sol (15,44 US-Dollar) betragen, für Peruaner und Ausländer mit Wohnsitz in Peru 22 Sol (7,55 Dollar). Diese Preiskategorie wird voraussichtlich in den nächsten Wochen verfügbar sein.

Der archäologische Komplex von Machu Picchu bleibt die Hauptattraktion für Touristen in Peru. Nach Angaben des Ministeriums für Außenhandel und Tourismus gaben 70% der 3,16 Millionen ausländischen Touristen im Jahr 2013 an, dass die Inka-Zitadelle der Hauptgrund für ihre Reise in das südamerikanische Land war.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Widmer

    Was soll diese Rappenspalterei. Denn als „normaler“ Turist buchst den Tages-Besuch ab Cusco und d.h.:

    – Busfahrt bis zur Bahnstation und das dauert auch schon eine Weile
    – Bahnfahrt bis Talstation http://www.perurail.com/destination-machu-picchu
    – Bus dann den schmalen Pfad hinauf zum eigentlichen Machu Picchu
    – Ja dann er eigentliche Eintritt
    – Besuch des ganzen mit dem gebuchten Führer auf der Platform
    – „Die spezielle Klettertour“ auf dem gegenüberliegenden Berg…limitierte Besucherzahl sowie Tageszeit

    … dann das ganze Retour…

    Eine andere Möglichkeiten mit den Inkatrail tracking oder und unten am Berg der Talstation zu übernachten.

    Die Frage die sich hier noch stellt wie viele Besucher diese Machu Picchu Platform aushält, denn ursprünglich war die nicht für die vielen Besucher ausgelegt. Darum eben der versuch das auf den ganzen Tag zu verteilen.

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