Ecuador: Vier importierte Fälle von Chikungunya-Fieber

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Zweit schlimmste Epidemie seit 25 Jahren (Foto: Archiv)
Datum: 30. November 2014
Uhrzeit: 12:44 Uhr
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Autor: Redaktion
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In der Karibik und Teilen Lateinamerikas grassiert ein von Stechmücken verbreitetes Virus und verursacht bei den Infizierten so extrem starke Gliederschmerzen, dass sie sich nicht mehr auf den Beinen halten können. Gegen Chikungunya-Viren helfen keine Medikamente, es gibt auch noch keine Impfung. Die Behandlung ist deshalb symptomatisch, das heißt auf eine Linderung der Beschwerden (Fieber, Schmerzen) ausgerichtet. Am Samstag (29.) gaben die Gesundheitsbehörden von Ecuador bekannt, dass sich die Zahl der importieren Fälle von Chikungunya auf vier erhöht habe. Die Erkrankungen traten demnach in den Provinzen Loja (Süden), Manabí (Südwesten) und Pichincha im zentralen Hochland auf.

Die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (PAHO) schätzt, dass es in der Region Lateinamerika möglicherweise fast 900.000 Infizierte gibt. In Südamerika sind Venezuela und in der Karibik die Dominikanische Republik mit Abstand die Länder mit der größten Ausbreitung des Virus.

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