Das südamerikanische Land Peru hat sich nach Erkenntnissen von US-Ermittlern zu einer wahren Falschgeld-Hölle entwickelt. Laut dem US-Geheimdienst wurden in der Andenrepublik in den letzten 10 Jahren 103 Millionen falsche US-Dollar beschlagnahmt. Am Sonntag (30. November) konnten die Nationalen Polizeibehörden mehr als 3,7 Millionen Dollar sicherstellen. Der Erfolg wurde auf die Demontage eines kriminellen Netzwerks zurückgeführt, welches die Blüten nach Venezuela, Argentinien, Bolivien und den USA verfrachtet.
Venezuela ist ein besonders lukratives Ziel für Falschgeld-Hersteller. Die einheimische Währung befindet sich im freien Fall, der “Green Pack” wird zum Straßen-Kurs von 159,02 verkauft. Die Fälschungen sind laut Experten von “außergewöhnlicher” Qualität, mit Scannern, Farbkopierern und Bildprogrammen hat die Falschgeld-Mafia aufgerüstet.
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