Peru: IWF erwartet Wachstum der Wirtschaft

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Präsident Ollanta Humala trifft WF-Chefin Christine Lagarde (Foto: Presidente)
Datum: 03. Dezember 2014
Uhrzeit: 11:53 Uhr
Leserecho: 9 Kommentare
Autor: Redaktion
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Trotz der weltweiten Konjunkturabschwächung erwartet der Internationale Währungsfonds (IWF) ein kontinuierliches Wachstum der peruanischen Wirtschaft auch im nächsten Jahr. Während Staaten wie Venezuela und Brasilien in die Rezession abschmieren, wird die Wirtschaft der Andenrepublik in diesem Jahr um rund 3% wachsen (5,8 Prozent im Jahr 2013).

Bei einem Treffen mit Präsident Ollanta Humala fordete IWF-Chefin Christine Lagarde die Bevölkerung des südamerikanischen Landes dazu auf, der Regierung bei der Umsetzung der Fiskalpolitik zu helfen. Dadurch könnte die Wirtschaft wiederbelebt werden. Das seit Jahren anhaltende dynamische Wachstum hat sich in diesem Jahr verlangsamt. Dies ist vor allem auf den Rückgang bei der Minenproduktion inmitten einer schwachen Nachfrage der Großverbraucher von Rohstoffen wie zum Beispiel China, und eine Verlangsamung der Investitionen in dem südamerikanischen Land, zurückzuführen.

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Kommentarbereich

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  1. Caracho, was hat das Weibsbild der Finanzmafia in Peru zu suchen ?

    • 1.1
      Herbert Merkelbach

      Das Weibsbild ist die Chefin des Internationalen Währungsfonds, der Kredite an Länder vergibt, die in Schwierigkeiten (finanzielle) geraten sind.
      Im Falle von Venezuela würde diese Frau Herrn Maduro anraten, seine endlose Druckerei von BF, die von keinen Gegenwerten gedeckt sind, zu beenden. Sie würde weiterhin Hr. Maduro anraten, seinen Staatshaushalt in Einklang zu bringen, d. h. keine Neuaufnahme von neuen Krediten, keine Bewilligung neuer Kredite durch die AN, einen transparenten Staatshaushalt dem Parlament vorzulegen und noch weitere fiskale Dinge, die die venezolanische Wirtschaft wieder auf Vordermann bringt. Dazu gehört auch die Abschaffung der Devisenkontrolle, die die Korruption in Venezuela tausendfach entbrannt hat.
      Erst dann gibt es Kredite vom IWF für VE. Dazu wird aber ein Sr. Maduro nicht bereit sein, denn dann käme das ganze Ausmaß seiner korrupten, kriminellen Clique zum Vorschein. Seine ausschließlich auf Lügen, Manipulation, Kaschierung, Vorenthaltungen, Verfälschungen von Tatsachen aufgebaute Wirtschaftspolitik, die von seinem Vorgänger, einem Übergalaktiker und übernatürlichem Erlöser der Menschheit begonnen und mit Sr. Maduro in den Abgrund getrieben wird.
      Sobald das Kind (die venezolanische Wirtschaft) endgültig in den Brunnen gefallen ist und die Rädelsführer der kriminellen Vereinigung im Miraflores in Caracas dem Scharfrichter zugeführt und bestraft worden sind, dann kann ein Neuanfang für die venezolanische Ökonomie beginnen. Auch mit Hilfe des IMF.

  2. Der IWF ist nichts weiter als ein Werkzeug der Finanzelite, Länder über vergebene Kredite zu versklaven und auszuplündern nachdem man diese durch Spekulation und Manipulation erst in Schwierigkeiten gebracht hat. Das Geld des zur Verfügung gestellten Kredites wird dabei freilich ebenfalls aus heisser Luft hergestellt. Ich wünsche Putin und den BRICS Ländern viel Erfolg dabei, den Petrodollar endlich abzulösen und eine Alternative zum IWF und der Weltbank aufzubauen.

    • 2.1
      Herbert Merkelbach

      Haben Sie außer Ihrer an sozialistisch/kommunistisch angrenzenden Polemik auch etwas anderes auf der Pfanne? Zum Beispiel Fakten?
      Beweisen Sie bitte Ihre Äußerungen. Nennen Sie doch bitte die versklavten Länder. Oder fehlen Ihnen die Beweise? Lassen Sie die Hose runter und geben harte Fakten zum Besten.

  3. Dieses Buch liefert, was Sie von mir fordern. Es dürfte Ihre Ansicht des IWF’s als Vereinigung von Altruisten ein wenig ins Wanken bringen.

    http://www.amazon.de/Weltmacht-IWF-Chronik-eines-Raubzugs/dp/3828833292/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1417734157&sr=8-1&keywords=weltmacht+iwf

    • 3.1
      Herbert Merkelbach

      Señor, ich lese jeden Tage eine Menge Medien und darin insbesondere den Wirtschaftsteil. Wie oft lese ich Artikel, die sich kritisch über den IWF äußern. Jetzt schicken Sie mir eine URL, die sich mit dem sog. Raubbau des IWF befasst, geschrieben von einem Journalisten. DAS SOLL ALSO DIE ABSOLUTE WAHRHEIT ÜBER DEN IWF SEIN? In welcher Welt leben Sie eigentlich?
      Ich hätte erwartet, dass SIE mir IHRE Beweise vorlegen. Oder entweicht Ihrem Gedächtnis/Ihrem Gehirn ausschließlich Polemik? Für mich ist der URL, den Sie mir zuschickten ein jämmerlicher Beweis Ihres Unvermögens.
      Sind Sie nicht in der Lage, die Arbeiten des IMF in Bezug auf die Länder zu analysieren und dies insbesondere auf die Länder, die in diesem Forum zu fast 100% zu Geltung kommen, nämlich die des südamerikanischen Kontinentes oder besser Lateinamerikas. Warum verweigert Venezuela eine Zusammenarbeit mit dem IWF? S

    • 3.2
      Herbert Merkelbach

      Entschuldigung, vertippt. ‚Fortsetzung:

      Sagen Sie es mir bitte. Was ist mit den Ländern Argentinien und Brasilien? Mit deren Ökonomie. Venezuela und Brasilien werden von „sog. sozialistischen Regierungen“ geleitet, die nichts besseres zu tun haben als die Wirtschaft gegen die Wand zu fahren. Oder sind Sie da anderer Meinung? Dann bitte die VORZÜGE des Sozialismus des 21. Jahrhunderts. Im Falle Brasiliens geht man einen anderen Weg, jedoch die Gefahr ins Fahrwasser Venezuelas zu rutschen sind nicht unbedeutend.

      Der wirtschaftliche Aufschwung, dem Peru widerfährt, ist auch teilweise dem IWF zu verdanken. Oder wissen Sie nicht, dass jede Medaille zwei Seiten hat?

      Erklären Sie mir bitte, was soll mich ins Wanken bringen? Der Niedergang der Arbeiter- und Bauernparadiese vor 25 Jahren?
      Nur kurz zum Erschaffer der Neo-Sowjetunion, Zar V. Putin. Die russische Zentralbank verkauft doch in großen Mengen US$, damit sie ihre Petro-Dollars los wird und Putin akzeptiert immer weniger US$ für sein Erdöl. Also der Abschied der Russischen Föderation vom US$ muss doch in Ihren Augen Genüge getan sein. In ein paar Jahren wird sich Putin dann ganz dem chinesischen Renminbi zuwenden können, wenn das sibirische Erdgas in Richtung China geliefert wird.
      Dann wird Ihrem Anspruch einer Ablösung des Petrodollars für die Russische Föderation gänzlich entsprochen. Das müsste Sie doch befriedigen, oder?

  4. Meine Herren, Sie sind reichlich anstrengend, aber ich will ein letztes Mal auf Sie eingehen. Vor kurzem hat Frau Lagarde die Ukraine besucht mit der Zusage unter bestimmten Voraussetzungen einen Kredit zu vergeben. Das Poroschenko direkt anschliessend seine Nazi-Bataillone zum Angriff auf die Ostgebiete geschickt hat, ist sicherlich nur reiner Zufall. Mittlerweile sind dort sämtliche Goldvorräte verschwunden und die Ukraine darf sich nach diversen Neueinbürgerungen als 51. Staat der USA fühlen, was schon mal passieren kann , wenn man sich westliche Aristokraten ins Haus holt. Ich bin auch nur jemand, den eine Flut von Nachrichten erreicht und der dann entscheiden muss, wem er vertraut und wem nicht. Zum Wohle der Welt hoffe ich allerdings, daß es zu einer zunehmenden „De-Amerikanisierung“ kommt, damit Vernunft und Fairplay wieder Einzug halten in der Weltpolitik anstatt Allmachtsphantasien und Grössenwahn und Leute wie Putin und Evo Morales sind da meine Hoffnungsträger Und sollte der US $ nicht mehr Leitwährung sein, würden sich sicherlich viele US – Amerikaner wünschen in Brasilien oder Argentinien leben zu können, anstatt von Lebensmittelkarten in ihrem völlig verwahrlosten Trailer Park. So, ich muss jetzt runter in Keller, neues Bier holen. Ihnen ein angenehmes Wochenende und viele Grüße an die Chefin.

    • 4.1
      Herbert Merkelbach

      Auch ich möchte Ihnen ein letztes Mal antworten. Sobald Zar Putin die gänzliche Macht über Europa ausgedehnt hat, es kann ja auch eine gewisse Hegemonie sein, dann wünsche ich Ihnen viel Glück im GULAG in Sibirien. Hoffentlich mit einem Kasten Bier aus neo-sowjetischer Produktion.

      Evo Morales wird wahrscheinlich den Coca-Anbau über ganz Lateinamerika anstreben, damit die Mitmenschen, die sich dann täglich ihre Dose Kokain in den Schädel hineinziehen nicht mitbekommen, wie der Sozialismus ihre Welt verbessert: leere Regale in den Geschäften, hohe Inflationsraten, lateinamerikanische Wartegemeinschaften vor den Geschäften mit durchschnittlichen 6 Stunden um 1 Rolle Toilettenpapier zu ergattern.

      Meine besten Grüße an Sie und Ihrem zukünftigen Aufenthalt im sibirischen Glücksritterland mit kostenlosen russischsprachigen Lehrgängen. Ich werde Sie nicht vergessen.

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