Nationalpark Yasuní: Ecuador beendet Umweltzusammenarbeit mit Deutschland

Yasuní-Nationalpark-in-Ecuador

Yasuní-Nationalpark in Ecuador (Foto: Archiv)
Datum: 20. Dezember 2014
Uhrzeit: 10:16 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Das südamerikanische Land Ecuador hat am Freitag (19.) im Streit um ein Einreiseverbot für deutsche Parlamentarier die Zusammenarbeit mit Deutschland im Bereich des Umweltschutzes abgebrochen. Außenminister Ricardo Patiño teilte mit, dass die von Deutschland gewährten Hilfen in Höhe von rund sieben Millionen Euro in den kommenden Wochen zurückgezahlt werden.

Quito hatte Anfang Dezember einer Delegation deutscher Parlamentarier die Einreise verweigert. Diese wollte sich auch ein Bild von der jüngst angelaufenen Ölförderung im Yasuni-Nationalpark machen. Doch dass sie auch mit Oppositionellen reden wollten, ging der Regierung in Quito zu weit. Der Umweltausschuss des Deutschen Bundestages reagierte empört über die Einreiseverweigerung.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Martin Bauer

    Ich sag doch immer, mit Kommunisten kann man nicht zusammen arbeiten. Hoffentlich überlebt die Natur die rote Regierung ohne allzuviel Schaden zu nehmen!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!