Export-Rekord: Peru ist die „Königin des Quinoa“

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Anbau von Quinoa ist bis in Höhen von 4.000 Metern verhältnismäßig einfach (Foto: Archiv)
Datum: 15. Januar 2015
Uhrzeit: 19:25 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die gesundheitlichen Vorteile von Quinoa haben sich weltweit herumgesprochen. Diätassistenten referieren mit Vorliebe über fettarmes, glutenfreies Quinoa, das mit einem Gehalt zwischen 14-18% einen hohen Anteil an pflanzlichen Proteinen hat und als nahrhafter Ersatz für Fleisch dient. Nebenbei enthält es noch als einzige Nährpflanze alle zehn notwendigen Aminosäuren. Neben den traditionellen Anbauländern wie Peru, Bolivien und Ecuador wittern seit einiger Zeit auch andere Staaten das große Geschäft. Im südamerikanischen Land Peru wird die industrielle Produktion weiter ausgebaut und hat nun dazu geführt, dass die Andenrepublik das Exportland Nummer eins für das „Korn der Inkas“ geworden ist.

Laut Juan Manuel Benites, Minister für Landwirtschaft und Bewässerung, produzierte Peru im vergangenen Jahr 104.000 Tonnen Quinoa und hat damit den engsten Konkurrenten Bolivien hinter sich gelassen. „Wir sind damit zum weltweit größten Exporteur und Produzent von Quinoa geworden. Insgesamt betrugen unsere Ausfuhren im vergangenen Jahr 187 Millionen US-Dollar – die unseres südlichen Nachbarn Bolivien 153 Millionen“, so Benites in einem Interview.

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