Ebola in Sierra Leone: Kubaner stirbt an Malaria

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Insgesamt sind bereits mehr als 8.000 Menschen an Ebola gestorben (Foto: Minustah)
Datum: 19. Januar 2015
Uhrzeit: 14:24 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Bisher haben sich in Westafrika mehr als 21.000 Menschen mit Ebola infiziert, über 8.000 sind an der Seuche gestorben. Der unermüdlichen Hilfe der internationalen Helfer ist es zu verdanken, dass die Kurve der Infektionszahlen im Moment nicht mehr steigt. Hunderte kubanische Helfer kämpfen in Westafrika gegen Ebola und folgen damit einer revolutionären Tradition. Ein aus Kuba stammender Mediziner hatte sich vor Monaten mit dem Virus infiziert und konnte geheilt werden, der 60-Jährige Jorge Juan Guerra Rodríguez starb am 26. Oktober an den Folgen zerebraler Malaria mit einhergehenden Komplikationen. Am Montag (19.) gab Havanna bekannt, dass ein weiterer medizinischer Helfer an der Malaria gestorben ist.

Demnach hatte sich der 33-Jährige Reinaldo Villafranca am 17. Januar einem Malaria-Test unterzogen, der positiv war. Zwei Blutuntersuchungen auf Ebola verliefen negativ. In der Nacht zum Sonntag (18.) starb er in einem Krankenhaus der britischen Marine in der Hauptstadt von Sierra Leone „an zerebraler Malaria mit Komplikationen“. Villafranca war im Rahmen einer Arbeitsgruppe im Verwaltungsbezirk Palacios im Einsatz gewesen.

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