Am Freitag (6.) hat die brasilianische Bundespolizei (Policia Federal) wertvolle Besitztümer des Unternehmers Eike Batista beschlagnahmt. Der ehemals siebtreichste Mann der Welt soll Anleger um ihr Vermögen gebracht haben, die Beschlagnahme von Luxusgütern wird als möglicher Gegenwert für geprellte Anleger verwendet. Unter den konfiszierten Gegenständen befanden sich unter anderem sechs Luxusautos wie ein weißer Lamborghini, 16 Luxus-Uhren, 90.000 US-Dollar in Bar und ein Fabergé-Ei. Die Schmuckgegenstände in Form von Ostereiern wurden zwischen 1885 und 1917 in der Werkstatt von Carl Peter Fabergé in St. Petersburg angefertigt, gelten als Inbegriff höchster Goldschmiedekunst und sind ein Symbol für Luxus.
Bei der Untersuchung des „Prunkeis“ staunten die Beamten nicht schlecht. Das auf mehrere Millionen US-Dollar taxierte Stück war lediglich ein Falsikat, auf Auktionsplattformen wie ebay und AliExpress bereits für 20 Dollar zu haben. Ob Batista von der Fälschung wusste, ist nicht bekannt.
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