Venezuela: „Scheiß-Yankees – Respektiert unsere Heimat“

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Große Klappe, aber nichts dahinter : Venezuelas Präsident Maduro (Foto: gob)
Datum: 24. Februar 2015
Uhrzeit: 08:24 Uhr
Leserecho: 8 Kommentare
Autor: Redaktion
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Venezuelas Präsident Nicolas Maduro hat US-Präsident Barack Obama aufgefordert, seine Politik gegenüber Venezuela zu korrigieren und keine Staatsstreiche mehr zu initiieren. Dabei bewies der regierende Ex-Busfahrer einmal mehr, dass er der Fäkalsprache mächtig ist. Maduro ist offensichtlich wütend darüber, dass außer einigen Linksregierungen in Lateinamerika seinen Gerüchten über einen Putschversuch vor wenigen Tagen niemand Glauben schenkt. Venezuelas Staatsoberhaupt sprach seit Januar 2013 von insgesamt 16 Mord/Putschversuchen gegen ihn und seine Regierung – Hauptinitiatoren dieser nie bewiesenen Gespinste waren nach seiner Meinung die USA und Kolumbien. Der verstorbene Hugo Chávez streute in 14 Jahren Amtszeit 63 Gerüchte dieser Art unter das Volk.

„Scheiß-Yankees – Respektiert unsere Heimat“ brüllte der wütende Maduro während einer öffentlichen Veranstaltung. „Unser Volk wird Störungen seiner Regierung und den Missbrauch seiner Botschaft nicht akzeptieren“, so Maduro, der diplomatische Vertreter, Militär, Wirtschaft, Opposition und Journalisten beschuldigte, sich gegen seine Regierung zu stellen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Matthias Gysin

    Senator Rubio as next US-president. Dann wird wohl endlich Ruhe im Karton sein. Ein Szenario das noch möglich sein könnte.

  2. 2
    alexandro

    Der Vogelzwitscherer soll aufpassen,das nicht mal ein Specht unter den „Umkreisenden“ ist, der seinen Hohlraum öffnet.

  3. 3
    christoph bollinger

    Tja, so ist das im politischen Prekariat eben…

  4. 4
    Martin Bauer

    Die Heimat von diesem Stück illegalen Dxxxxxxxxxxx ist Kolumbien. ER sollte anfangen, sein Nachbarland Venezuela zu respektieren.

  5. 5
    babunda

    dieser idiot und vollpfosten seine heimat ist in kolumbien denn da wurde er geboren.

  6. 6
    babunda

    die usa sollen alle wirtschaftsbeziehungen mit venezuela abbrechen auch kein öl mehr kaufen, dann ist schnell das ende eingeleutet.

    • 6.1
      Caramba

      Wird das Ende so schnell wie in Kuba? Da haben die USA vor wieviel, knapp 50 Jahren?, die Beziehungen abgebrochen und Castro regiert immer noch (ok, der Bruder…), mittlerweile sogar auch noch in Venezuela.

    • 6.2
      Martin Bauer

      Auch ich sehe nicht, dass die PSUV durch wirtschaftlichen Niedergang des Landes in die Knie gezwungen wird. Im Gegenteil: Kommunistisches Diktaturen konnten sich bisher ausschliesslich in heruntergewirtschafteten, total verarmten Ländern an der Macht halten (China betrachte ich als Sonderfall. Darauf will ich hier nicht weiter eingehen.). Was der PSUV-Bande ausserdem zugute kommte, sie kann sich völlig entspannt auf ein Milliarden schweres Drogengeschäft stützen, Hand in Hand mit Geldwäsche in unvorstellbarer Höhe (Dafür enteignete Chávez die Banco de Santander!) sowie mit den aus dem Ölgeschäft geklauten Milliarden, dem geraubten Goldschatz des Landes und vielen weiteren geraubten reichtümern im Hintergrund. Ich schätze, dass mehr als einer der Protagonisten über mehr Privatvermögen verfügen, als Putin oder Gates. Diese vermehren sich selbständig, auch durch legale Anlagen, egal ob da in Venezuela noch Öl sprudelt oder nicht. Und absolut nichts davon kommt Land oder Volk zugute. Denn Wohlstand auf breiter Basis würde zum Ende der roten Diktatur führen.

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