Kolumbiens Regierung und die linksgerichtete Terrororganisation „FARC“ (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) haben anlässlich der Friedensgespräche am Samstag (7.) in der kubanischen Hauptstadt Havanna eine umfassende Räumung von Landminen in den von den Kämpfen betroffenen ländlichen Regionen beschlossen. Präsident Juan Manuel Santos bezeichnete diese Einigung als „einen Beweis dafür, dass wir uns auf dem richtigen Weg zur Beendigung des Konfliktes befinden“. Dieser hätte das Nachbarland von Venezuela „seit 50 Jahren ausbluten lassen“.
Das Projekt soll von der Organisation Norwegian People’s Aid koordiniert werden. Die Vereinbarung sieht vor, dass, basierend auf Information der Rebellen, ein Minenräum-Bataillon der Heeresstreitkräfte (Ejército Nacional de Colombia) die mit Landminen kontaminierten Gebiete „säubert“. Es wird geschätzt, dass in mehr als die Hälfte der kolumbianischen Departementos (33, incl. Bogotá – Distrito Capital) Minen vergraben sind. Die Sprengkörper haben in den letzten Jahren mehr als 11.000 Menschen getötet.
Tolle Entwicklung! Zur Räumung der Minen sollte man die FARC Mitglieder im Laufschritt durch die Minenfelder jagen und die kubanischen Gastgeber des Treffens gleich mit.
ja das waere zum empfehlen !!!