Die deutsche Jazz-Combo „Doppelmoppel“ war auf Einladung der Deutschen Botschaft Santo Domingo zu Gast in der Dominikanischen Republik. Bei einem Konzert im Rahmen der Jazz-Reihe „Jazz en Dominicana“ traten die vier Musiker im Open-Air-Restaurant „El Mesón de la Cava“ am 4. März in Santo Domingo auf. „Es war uns eine große Freude, unseren dominikanischen Jazz-Freunden eine so innovative Gruppe wie „Doppelmoppel“ präsentieren zu können. Das begeisterte Publikum spricht für sich“, freute sich Gabriele Weber, Geschäftsträgerin a.i. der Deutschen Botschaft, über den gelungenen Auftritt.
Für „Doppelmoppel“, die mit ihrem Improvisationsjazz in Deutschland eine große Fan-Gemeinde haben, war Santo Domingo die letzte Station einer vom Goethe-Institut Mexiko organisierten Konzert-Tournee durch mehrere zentralamerikanische Länder und Mexiko. Nicht nur das Konzert vor rund 200 Gästen sorgte für Begeisterung, sondern auch der am folgenden Tag stattfindende Jazz-Workshop mit jungen Musikern im Conservatorio Nacional de Música in Santo Domingo.
also ganz ehrlich, das Goethe-Institut hat uns in Santo Domingo damit keinen Gefallen getan. Das „Konzert“ der combo Doppelmoppel, oder besser deren Geklimper und Gebtute, war unterirdisch schlecht. Diese Kritik bezieht sich ausdrücklich nicht auf die musikalischen Fähigkeiten der einzelnen Musiker. Deren gemeinsames Auftreten jedoch: Katastrophe!!!
Wenn den Deutschen Botschaften weiter das Budget fuer Kulturangebote gekürzt wird, sollte man in Zukunft besser auf derartige Auftritte verzichten, als mittels derartiger Auftritte unsere tägliche Arbeit im Gastland lächerlich zu machen.