Absturz Germanwings: Regierung von Venezuela bietet volle Unterstützung an

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Zwei venezolanische Staatsbürger unter den Opfern (Foto: Handout/Internet)
Datum: 27. März 2015
Uhrzeit: 13:43 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Beim Absturz von Flug 4U9525 der deutschen Billigfluggesellschaft „Germanwings“ in den französischen Alpen sind am Dienstag (24.) 150 Personen getötet worden. Unter den Opfern befanden sich unter anderem zwei Staatsbürger aus Argentinien, zwei aus Kolumbien, einer aus Mexiko und zwei Personen mit venezolanischer Staatsangehörigkeit. „Wir mussten fassungslos zur Kenntnis nehmen, dass unser in Südfrankreich verunglücktes Flugzeug offenkundig absichtlich zum Absturz gebracht worden ist – mutmaßlich durch den Copiloten. Dies ergeben offenbar die Auswertungen der französischen Behörden des Voice Recorders aus dem verunglückten Airbus A320. Der Kapitän hat wohl nach Erreichen der Reiseflughöhe das Cockpit für kurze Zeit verlassen und konnte nicht mehr zurückkehren, der Copilot hatte offenbar die Cockpittür verriegelt“, lautet das offizielle Statement von „Germanwings“.

Die venezolanische Regierung hat am Donnerstag (26.) den „Familien unserer beiden Landsleute“ volle Unterstützung angeboten. „Dies gilt nicht nur für die Rückführung der Leichen von Nolberto Enrique Ariza Palmar (geboren in Maracaibo) und Ximena Alegría González (Barquisimeto), sondern für jede anderen Bedürfnisse, die durch diesen schrecklichen Unfall erzeugt wurden“, gab Außenministerin Delcy Rodríguez in einer Pressekonferenz bekannt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Inge Alba

    Was soll dies nun wieder heissen?
    Wer traut schon einer Delcy?
    Entweder spielt die sich nur auf, oder es waren Rothemden.?
    Auf jeden Fall, so ein Unglück ist immer traurig und wie kommen nun die Toten zurück nach Vzla.?
    Da wird man ja wohl von dtsch. Seite eine Rückführung wohl übernehmen?
    Eines muss ich sagen, von dtsch. Seite, hätte man ruhig mal auch den Familien der anderen Nationalitäten sein Beileid aussprechen können, die sprachen alle immer nur von Deutschen und Spaniern. Aber da waren ja ausser den Südamerikanern (Argentinien,Mexico, Venezuela, Kolumbien) auch noch Engländer und US Bürger darunter, jedenfalls habe ich denen ihre Flagge gesehen.
    Etwas sehr einseitig muss ich sagen.

    • 1.1
      paulo

      KLAR IST ES TRAURIG, DASS ABER DIESER PRESSECHOR IM BLUMENSCHLÖSSCHEN SO EINEN WIRBEL MACHT, IST BEFREMDEND. DIE SOLLEN DOCH ZUERST MAL DAFÜR SORGEN; DASS NIEMAND MEHR IN DER HITZE DER SONNE SCHLANGE STEHEN MUSS, BEVOR WIEDER SOLCHE GROSSMUNDIGEN ANKÜNDIGUNGEN GEMACHT WERDEN……..
      MEIN GOTT SIDN DIE PRESSEGEIL……… NA JA WENN MA SONST NICHTS MEHR HAT !

  2. 2
    Amiguita

    Die beiden Venezolaner lebten in Paraguay. Sie hatten halt auch die venezolanische Staatsangehörigkeit. Also kein Grund für Delcy sich aufzuspielen.

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