Lateinamerika: Schweizer Weltumflieger stirbt bei Absturz in Ecuador

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Schweizer hatte bereits Peru, Bolivien, Chile, Argentinien und Brasilien bereist(Foto: aviacioncivil/Ecuador)
Datum: 29. März 2015
Uhrzeit: 13:51 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Der Schweizer Weltumflieger Eric Guilloud ist am Samstagnachmittag (28.) Ortszeit bei einem Unfall mit seinem Ultraleichtflugzeug im südamerikanischen Land Ecuador ums Leben gekommen. Nach Angaben der Generaldirektion für Zivilluftfahrt (DGCA) stürzte der 62-Jährige mit seinem Leichtflugzeug „Aerospool WT9 Dynamic“ (E-JUKE) in der Provinz Cotopaxi ab. Die Provinz Cotopaxi liegt in der zentralen Andenregion, die Provinz ist benannt nach dem Vulkan Cotopaxi. Die DGCA betonte, dass Guilloud in der Nähe des Vulkans abstürzte – europäische Boulevardzeitungen ließen den Schweizer „in den Krater stürzen“.

Laut einer Erklärung der Direktion für Zivilluftfahrt hatte der ehemalige pharmazeutische Unternehmer vor vier Jahren beschlossen, dem Alltagsstress zu entfliehen und sich ein Ultraleichtflugzeug zu kaufen. Der Schweizer wollte mit seinem „Baby“ demnach in zahlreichen Etappen in zwanzig Monaten rund um die Welt fliegen und hatte bereits Peru, Bolivien, Chile, Argentinien und Brasilien bereist.

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