„PanAmericanArte“: Ausstellung in der Minoritenkirche in Regenburg

kunst

Erstmals wird das multilaterale Kunstprojekt PanAmericanArte vom 9. April bis 17. Mai 2015 in voller Länge präsentiert (Foto: Michael Müller)
Datum: 03. April 2015
Uhrzeit: 12:36 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Erstmals wird das multilaterale Kunstprojekt „PanAmericanArte“ vom 9. April bis 17. Mai 2015 in voller Länge präsentiert. Die altehrwürdige Minoritenkirche des Historischen Museums der Stadt Regensburg bietet ausreichend Platz und genügend Licht, dieser aufwändigen Kunstinstallation ein repräsentatives und publikumsfreundliches Ambiente zu verleihen. Mehrere Großbildschirme zeigen Bilder und Videos von den Künstlern und der Entstehung der Kunstwerke, sowie ein eindrucksvolles Potpourri der über 105.500 Kilometer langen Abenteuertour.

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28 Monate waren die Regensburger Künstlerin Mariana Steiner und ihr Ehemann Michael Schäffer im geländegängigen Wohnmobil von Halifax über Alaska und Feuerland bis Salvador de Bahia unterwegs und besuchten dabei über 220 Künstler in 20 Ländern. Das mitgebrachte Ergebnis ist eine über 115 Meter lange Leinwand facettenreicher Malerei auf der alle Künstler in einem Werk vereint sind. Zugleich ist es ein Auszug zeitgenössischer Kunst aus Nord-, Mittel- und Südamerika, der sich grenzübergreifend in den Werken wiederspiegelt. An dem interkulturellen Projekt beteiligten sich auch Navajos, Mayas, Lenkas, Kunas und viele andere indigene Künstler des gesamten amerikanischen Erdteils.

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Michael Schäffer erklärt: „Brücken bauen – Kulturen verbinden, war unser Slogan. Eines der Ziele, die wir uns gesteckt hatten, wurde schon erreicht. Am Projekt beteiligte Künstler haben untereinander bereits grenzüberschreitend Kontakt aufgenommen und sich vernetzt. Dabei sind auch schon gemeinsame Ausstellungen zustande gekommen. Und mit unserer ersten Ausstellung in Regensburg befinden wir uns auf einem guten Weg, das gesamte Projekt erfolgreich abzuschließen.“

Weitere Ausstellungen in München, Berlin und Brüssel oder Zürich sind geplant, bevor die Werke vermarktet werden. Der Erlös fließt dann größtenteils sozialen Projekten in Lateinamerika zu.

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