Angesicht der wirtschaftlichen Lage in Venezuela wird die Versorgungslage immer schwieriger. José Cinirella, Präsident der Nationalen Kammer für den Handel mit Auto-Teilen (Cámara Nacional de Comercio de Autopartes), bezeichnet die Versorgungslage nach dem ersten Quartal des laufenden Jahres als kritisch. Gründe für die Analyse zur aktuellen Situation sind wie so oft fehlende US-Devisen.
Cinirella spricht von der Tatsache, dass die Branche „seit sechs Monaten keine Devisen-Zuteilung mehr erhalten hat“. Nach seinen Worten sind ausstehende Rechnungen bei Lieferanten „in Höhe von 550 Millionen US-Dollar“ noch nicht beglichen. Von den 10.000 landesweiten Verkaufsstellen arbeiten 30% mit Verlust, Tausende Betriebe haben bereits geschlossen oder stehen vor einer möglichen Schließung.
Na fein, wenn die Läden geschlossen werden, muss das Personal entlassen werden, wer Personal ohne Genehmigung entlässt kommt erstmal in´s Gefängnis, der Betrieb wird enteignet und dem Staatseigentum zugeschlagen. Der Betrieb wird nicht wieder geöffnet, ein Teil des Personals wird auf Staatskosten den Betrieb bewachen, der Rest teilt sich auf zwischen glühenden Anhängern des chavismus und überlebt dank der Sprüche des“maximo liders“, der andere Teil der Belegschaft wird in die Arme des Verbrechens getrieben, man muss ja irgendwie überleben, sei es mit Drogenverkauf oder Auftragsmord, nur ein verschwindend kleiner Teil wird sich gegen diese Diktatur stellen und auf die Strasse gehen.
Traurige Aussichten für Venezuela und die Venezolaner.
Kann man auch noch weiterspinnen. Wenn es keine Ersatzteile mehr gibt,können die Werkstätten auch keine Autos mehr reparieren,dann wiederum können die Autofahrer ihr Auto nicht mehr benützen.Taxifahrer keine Personen mehr transportieren.Klingt alles sehr utopisch,ist aber leider Realität in Venezuela.Und warum? Weil der Hitlerverschnitt seine Schulden nicht bezahlt,und lieber für sich und seinen Clan noch ein paar Milliönchen auf die Seite schafft.Echt zum kotzen.