Der Internationale Währungsfonds hat am Dienstag (14.) seine neue Prognose für die Weltwirtschaft vorgelegt und prophezeit dabei eine Spaltung des globalen Wachstums. Die Ökonomen des IWF erwarten, dass nach 3,5 Prozent im vergangenen Jahr die Weltwirtschaft in diesem Jahr um 3,8 Prozent wachsen wird. Für die Region Lateinamerika wird hingegen nur ein Wachstum von ein Prozent prognostiziert. Die Volkswirtschaften von Argentinien, Brasilien und Venezuela schreiben negative Zahlen und tragen zur Belastung der gesamten Region bei. Das stärkste Wachstum der Volkswirtschaften wird hingegen für Bolivien, Paraguay und Peru erwartet.
Der Weltwährungsfonds ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen und hat seinen Sitz in Washington, D.C., USA. Zu seinen Aufgaben gehören: Förderung der internationalen Zusammenarbeit in der Währungspolitik, Ausweitung des Welthandels, Stabilisierung von Wechselkursen, Kreditvergabe, Überwachung der Geldpolitik sowie technische Hilfe.
Leider kein Kommentar vorhanden!